Neuseeland hat uns dermaßen beeindruckt, dass wir bereits zwei Mal dort waren. Die Kombination aus rauer Küstenlandschaft, kargem Vulkangebiet, blitzblauen Seen und unberührten Nationalparks machen dieses Land für uns zu einem unserer allerliebsten Reiseziele. In diesem Blogartikel möchten wir euch unsere Reiseroute durch Neuseeland vorstellen.
Inhalt
1. Reisetipps für die Vorbereitung
Welcher Reiseführer für Neuseeland?
Für die perfekte Reisevorbereitung würden wir dir unbedingt empfehlen, einen Reiseführer zu kaufen. Wir haben mittlerweile drei verschiedene Reiseführer für Neuseeland getestet. Unser Favorit ist jener von Stefan Loose.
Bei unserer ersten Reise durch Neuseeland im Jahr 2013 haben wir uns für den Neuseeland Reiseführer von Stefan Loose entschieden, für den es mittlerweile eine Neuauflage gibt. Der Reiseführer stammt von einem deutschen Verlag und ist demnach auf Deutsch verfasst.
Unsere Entscheidung haben wir keine Minute bereut. Der Loose-Reiseführer ist wie gewohnt super recherchiert, übersichtlich und hat uns von Anfang an gute Dienste geleistet. Der Nachteil dieses Reiseführers: Er ist ziemlich umfangreich und das Buch ist daher relativ schwer. Abgesehen davon: Klare Empfehlung!
Hier kannst du den Reiseführer kaufen: Stefan Loose Reiseführer Neuseeland
Unserer Erfahrungen mit anderen Reiseführern kannst du in diesem Artikel nachlesen: Neuseeland Reisetipps: So planst du deinen Roadtrip
Vom Süden Richtung Norden oder umgekehrt?
Eine Frage, die du dir ziemlich bald stellen musst: Möchtest du lieber von der Südinsel Richtung Nordinsel reisen oder umgekehrt? Wir waren schon zwei Mal in Neuseeland und haben beide Varianten getestet. Klar, gibt es jeweils Vor- und Nachteile, doch aus unserer Sicht sind diese wenig ausschlaggebend für die Entscheidung.
Start im Norden
Bei einer Reise von Norden nach Süden beginnt deine Reise vermutlich in Auckland. Der Vorteil bei dieser Reiseroute: Die Ziele deines Roadtrips werden im Laufe deiner Reise immer spektakulärer. Die meisten großen Highlights warten unserer Meinung nämlich auf der Südinsel auf dich.
Start im Süden
Wenn du im Süden startest, dann beginnt deine Reise ziemlich sicher in Christchurch. Da sich auf der Südinsel unserer Meinung nach die landschaftlich spektakuläreren Ziele befinden, kannst du dir also gleich zu Beginn so viel Zeit nehmen, wie du eben benötigst. Wenn du auf der Nordinsel startest, kann es sein, dass du am Ende dann doch etwas in Zeitnot gerätst.
Unsere Empfehlung
Der einzige wirkliche Rat, den wir dir geben können: Mach deine Entscheidung von den günstigeren Flügen abhängig. Wenn du beide Inseln bereisen möchtest, dann buch dir soweit möglich einen Gabelflug. Falls du wirklich nur wenig Zeit hast (= weniger als 3 Wochen), dann kannst du überlegen, deine Reise auf nur eine Insel zu beschränken. In diesem Fall würden wir der Südinsel ganz klar den Vorzug geben!
Vorab buchen oder spontan bleiben?
Eine Frage, die wir oft gestellt bekommen: „Wie viel Zeit im Voraus soll ich die Unterkünfte buchen?“. Diese Fragt betrifft dich natürlich nur, wenn du mit dem Mietwagen unterwegs bist und Unterkünfte benötigst. Auf die Vor- und Nachteile kommen wir im nächsten Kapitel zu sprechen.
Wir können nur von unseren Erfahrungen sprechen, aber wir sind bei beiden Neuseeland-Reisen gut damit gefahren, die Route möglichst flexibel zu lassen. Unsere Unterkünfte haben wir daher fast immer maximal zwei Tage vorher gebucht – oft auch erst am Vortag oder sogar am Anreisetag.
Wenn du mit dieser „Unsicherheit“ leben kannst, dann würden wir diese Vorgehensweise auch jedem empfehlen. Denn nur so kannst du:
- auf eventuelle Wetterumschwünge reagieren (und die gibt es in Neuseeland regelmäßig).
- Tipps, die von Leuten unterwegs erhältst, in deine Reiseroute integrieren.
- spontan nach Lust und Laune bestimmte Reiseziele auslassen oder doch ansteuern.
All diese Möglichkeiten entgehen dir, wenn du deine Route starr durchplanst. Der einzige Nachteil (und der ist natürlich nicht von der Hand zu weisen): Vor allem in der Hochsaison läufst du Gefahr, dass die guten Unterkünfte schon alle ausgebucht sind. Wir mussten daher mehrere Male auf recht teure Unterkünfte ausweichen oder solche, die einfach kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hatten. Alles in allem haben wir aber fast immer eine super Alternative gefunden – und das, obwohl beide unserer Neuseeland-Reisen in der absoluten Hochsaison stattgefunden haben.
2. Transport in Neuseeland
Die Reiseroute ist natürlich stark davon abhängig, für welche Transportart du dich entscheidest. In Neuseeland gibt es zahlreiche Transportmöglichkeiten. Die populärsten Varianten sind:
- (Miet-)Auto
- (Miet-)Camper
- öffentlicher Bus
- Trampen
Auto: Flexibel, aber doch relativ günstig
Für unsere Bedürfnisse war das Mietauto bei beiden Reisen durch Neuseeland die geeignetste Variante. Man ist stets mobil und muss keine Einschränkungen bezüglich der Route hinnehmen. Rein vom Mietpreis her, ist ein Auto klar günstiger als ein Camper und verbraucht viel weniger Benzin. Allerdings musst du natürlich noch die Unterkunftspreise hinzurechnen.
Falls du längere Zeit in Neuseeland bleibst, kannst du überlegen, dir vor Ort ein Auto zu kaufen und anschließend wieder zu verkaufen. Das ist durchaus üblich, wenngleich du unbedingt einkalkulieren musst, dass du fürs Kaufen und Verkaufen Zeit benötigst. Daher lohnt sich ein Autokauf unserer Meinung nach frühestens ab einem 6-wöchigen Aufenthalt.
Camper: Vergleichsweise teuer
Sehr, sehr viele Menschen reisen in Neuseeland mit dem Camper. Hier gibt es die unterschiedlichsten Varianten und Ausführungen: vom in die Jahre gekommenen Campervan, der kaum größer ist als ein Kombi bis hin zum übertrieben riesgengroßen Wohnmobil ist alles dabei.
Wenn du in freier Natur stehen bleiben möchtest, dann muss dein Fahrzeug „self-contained“ sein. Das bedeutet, dass dein Fahrzeug bestimmte Ausstattungsmerkmale haben muss (u.a. eine Toilette), um den berühmten blauen Aufkleber zu erhalten. Die Preise zum Mieten eines Campers variieren sehr stark. Wenn du jede Menge Komfort haben möchtest, dann musst du tief in die Tasche greifen: 1.000 Euro pro Woche sind in der Hochsaison keine Seltenheit.
Falls dein Camper nicht „self-contained“ ist, darfst du nur auf Campingplätzen stehen bleiben, für die meist eine Gebühr zu entrichten ist. Es gibt unzählige Campingplatze, die – soweit wir das beurteilen können – alle wunderbar ausgesehen haben und teilweise richtig idyllisch gelegen sind. Wir haben uns dennoch gegen den Camper und für etwas mehr Komfort entschieden und unsere Entscheidung keine Sekunde lang bereut.
Öffentlicher Bus: Die günstigste Variante
Das Reisen mit dem öffentlichen Bus ist klar die günstigste Transportart (wenn man Trampen außer Acht lässt). Dennoch ist der Bus für uns von Anfang an ausgeschieden. Weshalb? Wir möchten mobil sein, uneingeschränkt und spontan. So manch eine Destination hätten wir mit dem öffentlichen Bus nie zu Gesicht bekommen. Mit unserem Auto konnten wir stehen bleiben, wann immer wir es wollten, konnten bei landschaftlichen Höhepunkten einfach anhalten und genießen, konnten Mittagspause im Grünen machen oder im Blue Lake schwimmen gehen. Kurzum: Wenn du diesbezüglich keine Abstriche machen möchtest, solltest du dich auf jeden Fall für ein (Miet-)Auto oder einen (Miet-)Camper entscheiden.
Welche Mietwagen-Firma für Neuseeland?
Wir haben uns für den Anbieter Sunny Cars entschieden. Sunny Cars agiert als Vermittler, d.h. du buchst über Sunny Cars und wirst dann vor Ort an einen lokalen Autovermieter (z.B. Hertz) weitergeleitet. Wir haben uns aus zwei Gründen für Sunny Cars entschieden: Zum einen haben wir für unseren Zeitraum bei Sunny Cars einen vergleichsweise günstigen Tarif gefunden. Was uns aber noch viel wichtiger war: Bei Sunny Cars erhält man im Schadensfall eine Erstattung der Selbstbeteiligung. Das bedeutet: Wenn etwas passiert, muss man zwar zunächst den angegebenen Selbstbehalt bezahlen (an die jeweilige lokale Autovermietungsfirma), bekommt den Selbstbehalt aber anschließend wieder von Sunny Cars erstattet.
Warum wir das erwähnen? Nun: auf der Südinsel Neuseelands hat uns ein Unbekannter einen ziemlichen Kratzer in unser parkendes Auto gemacht, als wir gerade im Supermarkt waren. Selbstbehalt: ca. 250 Euro, die wir an den lokalen Autovermieter zahlen mussten. Ohne Wenn und Aber hat uns Sunny Cars den Betrag erstattet.
Hier kannst du nach günstigen Mietautos suchen: Sunny Cars
Brauche ich einen internationalen Führerschein?
Bei unseren beiden Neuseeland-Reisen war ein internationaler Führerschein oder eine offizielle Übersetzung des nationalen Führerscheins beim Anmieten des Mietautos verpflichtend. Wenn es möglich ist, dann lass dir unbedingt noch zu Hause einen internationalen Führerschein ausstellen.
Aber keine Sorge: Bei unserer letzten Reise hatten wir keinen internationalen Führerschein dabei. In diesem Fall kannst du dir direkt am Flughafen eine offizielle Übersetzung deines Führerscheins ausstellen lassen. Der Nachteil: Die Übersetzung dauert etwa eine halbe Stunde und ist um Einiges teurer. Wir mussten dafür 70 NDZ bezahlen (also umgerechnet über 40 Euro). Zum Vergleich: Wenn du dir schon zu Hause einen internationalen Führerschein besorgst, kostet dich das nur etwa 15 Euro.
3. Verkehr in Neuseeland
In Neuseeland herrscht Linksverkehr. Keine Sorge: Du wirst dich daran schneller gewöhnen als gedacht. Dennoch ist der Linksverkehr natürlich nicht zu unterschätzen. Generell würden wir dir empfehlen, das Fahren bei Nacht zu vermeiden. Eine relativ große Umstellung war für uns persönlich vor allem das Befahren von Kreisverkehren (denn davon gibt es in Neuseeland jede Menge).
Der Vorteil an Neuseelands Straßen: Außer in den größeren Städten hast du die Straße praktisch nur für dich. Es herrscht wirklich wenig Verkehr und da kann es schon einmal passieren, dass du dutzenden Kilometern keinem anderen Fahrzeug begegnest.
Durch ganz Neuseeland ziehen sich die sogenannten State Highways. „Highway“ ist hier aber häufig eine recht irreführende Bezeichnung, denn die meisten dieser State Highways gleichen eher dem, was man bei uns unter einer Landstraße versteht. Mit europäischen Autobahnen sind in Neuseeland nur wenige Streckenabschnitte vergleichbar (u.a. rund um Auckland und Wellington).
Die Straßen sind in Neuseeland in sehr gutem Zustand. Doch nicht alle Straßen sind asphaltiert. Es gibt immer wieder Schotterstraßen, um die du kaum herumkommst, wenn du bestimmte Ziele sehen möchtest. Dazu zählen z.B. die Hokitika Gorge oder die Purakaunui Bay. Und auch so kann es passieren, dass sich ein geteerter State Highway plötzlich in eine Schotterstraße verwandelt – uns ist das beispielsweise auf dem Weg zum Lake Waikaremoana passiert.
Achtung: Bestimmten Strecken (wie beispielsweise dem Ninety Mile Beach) dürfen mit dem Mietwagen nicht befahren werden. Hier solltest du jeweils in deinem Mietvertrag nachsehen, was erlaubt und was verboten ist.
Wichtig: Es gibt in Neuseeland zwar ausreichend Tankstellen, aber nicht selten kommst du Dutzende Kilometer an keiner solchen vorbei. In dünn besiedelten Gebieten würden wir dir daher unbedingt empfehlen, immer gleich vollzutanken, wenn du die Möglichkeit hast.
Geschwindigkeitsbegrenzungen und Polizeikontrollen
Außerhalb des Ortsgebiets liegt die Geschwindigkeitsbegrenzung in Neuseeland meist bei 100km/h. An diese Geschwindigkeitsbegrenzung solltest du dich weitgehend halten, denn einen Strafzettel erhältst du schneller als dir lieb ist. Hinzu kommt, dass die Strafen für zu schnelles Fahren relativ hoch sind. Als Beispiel: Wir waren 17km/h zu schnell unterwegs (117 statt 100), wurden aufgehalten und mussten dafür 120 NDZ Dollar (also etwa 70 Euro) bezahlten.
4. Unsere Route auf der Nordinsel
Wir haben Neuseeland sowohl vom Norden nach Süden als auch umgekehrt bereist (die Vor- und Nachteile aus unserer Sicht findest du in Kapitel 2 dieses Artikels). Im Folgenden beschreiben wir unsere Route von Auckland nach Christchurch.
Auckland
Wir starten unsere Reise in Auckland, der größten Stadt Neuseelands. Wir empfehlen dir, mindestens zwei oder besser noch drei Nächte zu bleiben, um einen schönen Einblick in dieses sehr hübsche Städtchen zu erhalten. Den Mietwagen haben wir bequem am letzten Tag unseres Aufenthalts abgeholt, und uns anschließend auf den Weg Richtung Norden gemacht.
Unsere Unterkunft: M Social Auckland (sehr moderne Zimmer, super Lage, direkt am Hafen gelegen)
Unser Blogartikel: Auckland Reise-Guide
Bay of Islands/Paihia
Verglichen zum restlichen Neuseeland überrascht in der Gegend der Bay of Islands die Vielzahl an Menschen. Einheimische und Touristen strömen wohl in den Sommermonaten dorthin, da man vergleichsweise gut baden kann und die Gegend bekannt dafür ist, Delfine beobachten zu können.
Unsere Unterkunft: Changing Tides BnB (tolle Unterkunft, etwas außerhalb, daher nicht mitten im Trubel, sehr empfehlenswert)
Fahrzeit Auckland – Bay of Islands: 3 Stunden
Cape Reinga
Das Cape Reinga ist der nördlichsten Punkt Neuseelands und landschaftlich ziemlich spektakulär. Wir haben das Cape Reinga als Tagesausflug besucht, d.h. wir sind morgens aus Bay of Islands losgefahren und haben auf dem Rückweg Richtung Auckland in Mangonui übernachtet. Der Ausblick beim Cape Reinga ist wirklich atemberaubend, allerdings dauert die Fahrt dorthin ganz schön lange. Ebenfalls sehenswert ist der Ninety Mile Beach, der ganz in der Nähe des Cape Reingas liegt.
Fahrzeit Bay of Islands – Cape Reinga: 3 Stunden
Unser Blogartikel: Von Auckland zum Cape Reinga
Mangonui
Anschließend ging es wieder Richtung Süden. Auf dem Weg Richtung Auckland haben wir im kleinen Örtchen Mangonui übernachtet. Die gesamte Strecke Bay of Islands – Cape Reinga – Auckland ist nämlich kaum an einem Tag zu schaffen.
Unsere Unterkunft: Acacia Lodge Mangonui (sehr einfache Zimmer mit Küche, nette Terrasse, Pool)
Fahrzeit Cape Reinga – Mangonui: 2 Stunden
Auckland
Auf der Strecke nach Auckland liegt der Waipoura Forest. Hier kannst du Neuseelands größten Kauri Baum bestaunen. In Auckland blieben wir für eine weitere Nacht. Grund waren die Red Hot Chili Peppers, die an dem Tag ein Konzert spielten. Wenn du also eine solche Aktivität nicht einplanst, kannst du getrost gleich weiterfahren.
Unsere Unterkunft: M Social Auckland (sehr moderne Zimmer, super Lage, direkt am Hafen gelegen)
Fahrzeit Mangonui – Auckland: 4 Stunden
Unser Blogartikel: Auckland Reise-Guide
Rotorua
In Rotorua blieben wir drei Nächte. Grund für unseren Aufenthalt waren vor allem der Hobbit-Filmschauplatz sowie die heißen Quellen und Geysire. Wenn du es eilig hast, dann reichen unserer Meinung nach auch 2 Nächte in Rotorua. Die Stadt selbst hat nämlich wenig zu bieten.
Unsere Unterkunft: Quest Rotorua Central Apartment Hotel (gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, modernes Apartment-Hotel)
Fahrzeit Auckland – Rotorua: knapp 3 Stunden
Unser Blogartikel: Tipps für Rotorua
Optional: Taupo
Statt Rotorua kannst du auch einen Zwischenstopp in Taupo einlegen. Auch hier gibt es heiße Quellen zu bestaunen. Taupo selbst liegt sehr schön am gleichnamigen See und hat uns besser gefallen als Rotorua.
Unsere Unterkunft: A Loft with a View (wunderschöne Unterkunft, die an ein Privathaus angeschlossen ist; eines der Favoriten unserer Reise)
Fahrzeit Auckland – Taupo: knapp 3,5 Stunden
Unser Blogartikel: Lake Taupo & Huka Falls
Ohakune/Tongariro Alpine Crossing
Ohakune bietet sich sehr gut als Ausgangsbasis an, um das berühmte Tongariro Alpine Crossing, die vielleicht spektakulärste Wanderung in Neuseeland, zu wagen. Wir blieben für zwei Nächte, um einen ganzen vollen Tag für die Wanderung zur Verfügung zu haben. Kleine Warnung: Die Wanderung ist sehr beliebt und gleicht in der Hochsaison einem Trampelpfad. Empfehlen können wir sie dir dennoch, da die Landschaft wirklich spektakulär ist.
Unsere Unterkunft: Station Lodge Ohakune (klassische Jugendherberge mit Stockbetten, leider nicht geheizt, hilfsbereite und freundliche Besitzerin)
Fahrzeit Rotorua – Ohakune: ca. 2 Stunden und 45 Minuten
Unser Blogartikel: Tongariro Alpine Crossing
Wellington
Neuseelands Hauptstadt Wellington hat den Ruf, immer windig zu sein. Das können wir zwar bestätigen, dennoch hat es uns in der hübschen Hafenstadt sehr gut gefallen. Bei unserer letzten Reise blieben wir zwei Nächte, aber auch bei drei Nächten wäre uns nicht langweilig geworden.
Unsere Unterkunft: Novotel Wellington (sehr zentral gelegen, komfortable Zimmer, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
Fahrzeit Ohakune – Wellington: 3,5 Stunden
Unser Blogartikel: Tipps für Wellington
5. Unsere Route auf der Südinsel
Nelson
Mit der Interislander Fähre ging es von Wellington nach Picton, wo wir unser Mietauto für die Südinsel in Empfang nahmen (Die Sache ist nämlich die, dass man üblicherweise für jede Insel ein eigenes Auto bekommt). Übernachtet haben für drei Nächte wir in Nelson, einem hübschen kleinen Städtchen mit einer sehr netten Umgebung. Wir haben Nelson als Ausgangsbasis für unseren Tagesausflug in den Abel Tasman Nationalpark genutzt. Aber auch in Nelson und Umgebung gibt es einiges zu entdecken, darunter einige Weingüter.
Unsere Unterkunft: Quest Nelson (super Preis-Leistungs-Verhältnis, erinnert ein bisschen an ein Apartment – es gibt sogar eine Waschmaschine)
Fahrzeit Picton – Nelson: knapp 2 Stunden
Unser Blogartikel: Unsere Tageswanderung im Abel Tasman Nationalpark
Fox Glacier/Franz Josef Glacier
Die Strecke von Nelson zu den zwei berühmten Gletschern, dem Fox und dem Franz-Josef-Gletscher, ist eine der längsten unserer gesamten Reiseroute durch Neuseeland. Hier fährst du durch sehr dünn besiedeltes Gebiet. Ein Zwischenstopp lohnt sich bei den Pancake Rocks, einer Felsformation direkt an der Straße, die sehenswert ist.
Beim Fox und Franz Josef Gletscher verzichteten wir auf die teuren Eisbesteigungen und nutzten stattdessen die kostenlosen Wanderwege, die allesamt empfehlenswert sind. Sehr empfehlen können wir dir den einstündigen Rundweg um den Lake Matheson, in dem sich bei gutem Wetter der Mount Cook spiegelt.
Unsere Unterkunft: Bella Vista Hotel Fox Glacier (zentral gelegen, kleine Zimmer, Griller im Garten)
Fahrzeit Nelson – Fox Glacier: 6,5 Stunden
Optional: Wanaka
Du kannst prinzipiell direkt nach Queenstown fahren (so haben wir das bei unserer ersten Reise gemacht). Wenn du es zeitlich schaffst, würden wir dir aber einen Zwischenstopp in Wanaka empfehlen. Die Strecke von den Gletschern nach Wanaka und weiter nach Queenstown ist landschaftlich eine der tollsten, die wir in ganz Neuseeland gesehen haben. Wir blieben oft zwischendurch stehen, um die kristallblauen Seen und Flüsse zu bestaunen. Wenn dir eiskaltes Wasser nichts ausmacht, dann halte unbedingt bei den Blue Pools in der Nähe des kleinen Ortes Makarora an.
Wanaka selbst ist wunderschön direkt am Lake Wanaka gelegen. Hier haben wir uns vom ersten Moment an wohlgefühlt. Wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter und konnten gleich mehrmals im Lake Wanaka schwimmen gehen. Eine der spektakulärsten Tageswanderungen Neuseelands befindet sich ebenfalls hier: Die Wanderung zum Roys Peak.
Unsere Unterkunft: Wanaka Alpine Lodge (wunderschöne Zimmer, sehr komfortable, preislich über dem Durchschnitt)
Fahrzeit Fox Glacier – Wanaka: 3 Stunden 15 Minuten
Unser Blogartkel: Wanderung auf den Roys Peak & Reisetipps für Wanaka
Queenstown
Von Wanaka fahr am besten über die Crown Range Road (Cardrona) nach Queenstown. Einen Zwischenstopp kannst du beispielsweise im kleinen Ort Arrowtown einlegen.
Queenstown selbst ist und bleibt für uns einer unserer Lieblingsorte in Neuseeland. Hier wirst du viele junge Menschen treffen und vermutlich zum ersten Mal seit längerer Zeit das Gefühl haben, dass in Neuseeland ja doch etwas los ist. Queenstown ist unglaublich spektakulär direkt am Lake Wakatipu gelegen. Wenn du fit bist, kann du den etwa einstündigen Fußweg zum Bob’s Peak wagen, von wo du einen absolut gigantischen Panoramablick über Queenstown hat. Alternativ bringt dich die Seilbahn auch ganz bequem auf den Berg.
Unser abenteuerlichstes Erlebnis war ganz ohne Zweifel unser Helikopterflug über Queenstown. Wir bekommen immer noch einen schnellen Herzschlag, wenn wir daran denken.
Unsere Unterkunft: Amity Lodge Motel (relativ zentral gelegen, einfache Zimmer, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
Fahrzeit Wanaka – Queenstown: 1 Stunde
Unser Blogartikel: Mit dem Helikopter über Queenstown & unsere Reisetipps
Te Anau
Te Anau nutzten wir als Ausgangsbasis für eine Besichtigung des Milford Sounds, dem Fjordland. Um einen ganzen Tag für das Milford Sound zur Verfügung zu haben, blieben wir 2 Nächte. Te Anau selbst ist kein Highlight, doch die Lage am See ist recht hübsch.
Unsere Unterkunft: Radfords on the Lake (Modernes Motel direkt am See, sehr empfehlenswert)
Milford Sound
Das Milford Sound ist ein spektakulärer Fjord, den du im Rahmen einer Bootstour besichtigen kannst. Wir haben den Weg zum Milford Sound als Tagesausflug von Te Anau zurückgelegt. Du kannst ganz problemlos direkt zum Parkplatz der Bootsbetreiber fahren. Wir haben uns für die Bootstour von Southern Discoveries entschieden, die wir sehr empfehlen können.
Hier kannst du die Tour vorab buchen: Milford Sound Bootstour
Fahrzeit Te Anau – Milford Sound: 1 Stunde 45 Minuten (kann im Winter bei Schnee auch länger dauern)
Owaka/The Catlins
The Catlins ist eine sehr zerklüftete, extrem dünn besiedelte Region im Südosten der Insel. Hier verirren sich nicht viele Touristen her und gerade diese Ursprünglichkeit macht die Gegend so reizvoll. Die Landschaft ist gewaltig und du kannst Robben und Pinguine beobachten. Ein besonders berühmtes Fotomotiv entlang The Catlins ist Nugget Point.
Unsere Unterkunft: Catlins Area Motel (geräumiges Motel mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis)
Fahrzeit Te Anau – Owaka: 2 Stunden 45 Minuten
Unser Blogartikel: The Catlins – Neuseelands raue Küstenlandschaft
Dunedin & Otago Peninsula
Das schottisch geprägtes Städtchen Dunedin ist auf jeden Fall einen Zwischenstopp wert. Von hier kannst du die Halbinsel Otago perfekt erkunden. Unbedingt empfehlenswert ist Sandfly Bay, ein menschenleerer Strand, auf dem du Robben aus unmittelbarer Nähe beobachten kannst. Sehr beeindruckend fanden wir außerdem den Tunnel Beach
Unsere Unterkunft: Aria on Bank (sehr hübsche, zweistöckige Apartments, etwas teuer)
Fahrzeit Owaka – Dunedin: 1 Stunde 20 Minuten
Unser Blogartikel: Dunedin & Otago Peninsula
Lake Tekapo/Mount Cook
Einer unserer liebsten Orte auf der Südinsel ist Tekapo am gleichnamigen, blitzblauen See. Hier steht vor allem die Natur im Fokus. Wir haben Tekapo als Ausgangsbasis für eine Wanderung durch den Mount Cook Nationalmarkt genutzt. Der etwa dreistündige Hooker Valley Track ist absolut empfehlenswert, bietet tolle Ausblicke und ist auch für Nicht-Wanderer leicht machbar.
Unsere Unterkunft: Starview 88 Apartment (tolles, modernes Apartment, leider ziemlich teuer)
Fahrzeit Dunedin – Lake Tekapo: 3,5 Stunden
Unser Blogartikel: Tipps für Lake Tekapo
Christchurch
Das letzte Ziel auf unserer Reiseroute durch Neuseeland war das vom Erdbeben 2011 noch sichtbar in Mitleidenschaft gezogene Christchurch. Im Vergleich zu unserem letzten Aufenthalt im Jahr 2013 hat sich einiges verändert. Es gibt einiges sehr coole Cafés. Unbedingt lohnenswert ist die Fahrt mit der Christchurch Gondola auf den Mount Cavendish.
Unsere Unterkunft: Golden Hotel (Tolles, modernes Aparthotel mit super Preis-Leistungs-Verhältnis)
Fahrzeit Lake Tekapo – Christchurch: 3 Stunden
Unser Blogartikel: Christchurch – Tipps & Sehenswürdigkeiten
6. Weitere Neuseeland-Reiseberichte
- Alle Neuseeland-Blogartikel im Überblick
- Neuseeland Reisetipps: So planst du deinen Roadtrip
- Wandern in Neuseeland: Unsere schönsten Tageswanderungen
Transparenz: Affiliate Links
Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch am Preis überhaupt nichts. Coole Sache, oder? Für unseren Mietwagen in Neuseeland haben wir von Sunny Cars einen Rabatt bekommen – vielen lieben Dank! An unserer Meinung ändert sich daran überhaupt nichts. Wir haben schon mehrmals privat bei Sunny Cars gebucht (also den vollen Preis bezahlt) und immer gute Erfahrungen gemacht.
Hast du noch weitere Tipps für die perfekte Reiseroute durch Neuseeland? Wir freuen uns über deine Erfahrungsberichte in den Kommentaren!
Hallo,
ein toller Bericht.
Haltet Ihr es für sinnvoll, die Unterkünfte schon von Deutschland aus zu buchen?
Wir wollen zum 1. Mal nach Neuseeland und sind unsicher, ob wir einen Mietwagen oder einen Camper nehmen sollen.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Sabine,
danke dir! Wir würden dir empfehlen, auf gängigen Hotel-Buchungsplattformen einmal die Buchungslage zu checken. Wenn die Orte, an die ihr reisen möchtet, zu euren Reisezeiträumen schon sehr gut gebucht scheinen, würden wir persönlich zumindest manche Unterkünfte schon vorab buchen. Was wir auf jeden Fall gerne machen: Die erste und die letzte Unterkunft schon vorab zu buchen.
Was die Entscheidung Mietwagen/Camper betrifft: Das ist leider extrem individuell und können wir schwer beantworten. Neuseeland ist ein absolutes Camper-Paradies. Ob man sich in Unterkünften dann nicht doch wohler fühlt (weil komfortabler) müsst ihr für euch entscheiden. :)
Eine tolle Reise euch!
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Hallo
Ich gehe dieses Jahr im November für 36 Tage nach Neuseeland. Wie würdet ihr die Tage auf die Nord- und Südinsel verteilen?
Liebe Grüsse
Kyra
Liebe Kyra,
unsere Route kennst du ja! ;) Die Südinsel finden wir spektakulärer. Wir würden somit den längeren Zeitraum dort einplanen, z.B. 10 Tage Nordinsel, der Rest Südinsel. Ist aber sehr individuell und die Nordinsel ist auch nicht zu unterschätzen.
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Hallo ihr Lieben,
vielen Dank für euren wundervollen Blog! Wir haben uns schon einige Male davon inspirieren lassen :)!
Derzeit planen wir einen 4,5 Wochen-Roadtrip durch Neuseeland im November/Dezemeber diesen Jahres. Allerdings sind wir unsicher, ob wir auf der Südinsel über den Arthur’s Pass fahren oder die Westküste entlang bis zum Abel Tasman fahren sollten.
Habt ihr da vielleicht eine Empfehlung für uns?
Viele Grüße aus dem Nordschwarzwald,
Priscilla
Hallo liebe Pricilla,
das freut uns sehr, danke für deine Worte! Wir sind den Arthur’s Pass nicht vollständig gefahren, sondern nur etwas weiter als Castle Hill (von Christchurch kommend), weil es uns so besser in die Route gepasst hat. Die Landschaft dort ist natürlich sehr sehenswert, keine Frage. Wir kennen leider eure genaue Route nicht, aber es ist sicher beides keine falsche Entscheidung. ;)
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Hallo liebe Kathi und lieber Romeo,
vielen Dank für den wunderbaren Bericht.
Wir waren ab dem 22. Februar für 4 Wochen in Neuseeland.
Eure Route hat uns bei der Einteilung sehr geholfen.
Wir sind noch völlig geflasht von diesem außergewöhnlichem Land.
Das war sicher nicht das letzte Mal.
Ganz liebe Grüße Manuela und Peter
Hallo liebe Manuela,
oh wie schön – freut uns sehr, dass ihr so eine tolle Zeit hattet und unsere Reiseroute hilfreich war! :)
Uns hat Neuseeland auch so sehr geflasht. Ein atemberaubend schönes Land.
Alles Liebe,
Kathi & Romeo
Hallo ihr beiden,
eure Beiträge sind Gold wert um in die eigene Neuseelandreiseplanung einzusteigen. Vielen Dank, dass ihr eure Erfahrungen hier teilt! :)
Ich hätte eine Frage bezüglich der Buchung eines Mietwagen über Sunnycar. Im Buchungsvorgang wird man nicht drauf hingewiesen, dass der Mietwagen nicht mit auf die Fähre zwischen Nord- und Südinsel genommen wird. Habt ihr bereits im Voraus gewusst, dass ihr das Auto wechseln müsst? Oder kann es sein, dass die Autos mittlerweile mit auf die Fähre dürfen?
Ich freue mich auf eine Antwort von euch und bedanke mich schon im Voraus :)
Liebe Anja,
freut uns sehr, dass unsere Artikel so hilfreich sind. :) Wenn wir uns richtig erinnern, wurden wir im Vorfeld nicht darauf hingewiesen, dass wir den Mietwagen wechseln müssen. Das haben wir erst bei der Abholung des Autos erfahren. Wenn du auf „Besondere Mietbedingungen“ klickst, müsstest du aber einen Hinweis dazu finden. Es scheint, als wäre es mittlerweile tatsächlich bei manchen Anbietern so, dass man das Auto mit auf die andere Insel nehmen kann.
Wir würden uns sehr freuen, wenn du uns nach deiner Reise kurz Bescheid gibst, wie es bei dir war! Dankeeee & eine tolle Reise,
Kathi & Romeo
Hallo Ihr Lieben,
Wir wollen im Dezember dieses Jahr zwei Wochen auf die Südinsel mit dem Mietwagen.
Wir sind davor schon drei Wochen in Australien, also müssen uns nicht mehr so sehr an die Zeitverschiebung gewöhnen.
Da zwei Wochen nicht all zu viel ist und wir mit Kleinkind reisen, habe ich überlegt, den Tasman Park (generell den Norden) weg zu lassen. Von Queensland dann direkt zum Franz Josef Kletscher quasi. Was meint ihr? Sollten wir lieber etwas im Süden auslassen oder ist der Park entbehrlich? (er sieht nämlich so schön aus auf euren Bildern)
Freu mich von euch zu hören!
Hallo ihr Lieben,
schwierige Entscheidung, weil Geschmäcker ja bekanntlich verschieden sind und wir nicht wissen, was euch gefällt. ;) Wir persönlich finden den Süden der Südinsel fast noch reizvoller und würden darauf unseren Fokus legen. Je mehr Zeit ihr im Abel Tasman Park habt, umso besser – deshalb würden wir ihn vermutlich bei nur zwei Wochen eher auslassen. (Aber das ist nur unsere persönliche Sichtweise. ;))
Wir wünschen euch eine tolle Reise! Lasst uns diese gigantische Insel lieb grüßen. :)
Kathi & Romeo
Hi, Kathi & Romeo
wir sind gerade zurück von unserer 7wöchigen Reise durch Neuseeland und möchte uns bedanken für euren Reisebericht „Sommertage in Neuseeland“, der uns eine super Hilfe war. Wir hätten noch ein paar ergänzende Tipps für alle, die noch dieses vielseitige Land besuchen möchten:
1. Man braucht ab 01. 10.2019 generell ein Visum, bis zu einem 3monatigen Aufenthalt eine NZeTA (kostet pro Person 39,95 €),. Wir wurden von unserer Fluggesellschaft nicht informiert, als es für uns am 25. November 2019 losgehen sollte und du darfst schon nicht in Deutschland in den Flieger ohne!!!)
2.Oamaru auf der Südinsel hat mehr zu bieten, als ihr entdeckt habt. Die Habour Street bietet in vielen kleinen Läden Kunstgewerbe , handmade in Newseeland, an zum Verkauf. Da ist besonders Ian Andersen mit seinen Skulpturen aus „Limestone“zu nennen, der auch internationales Ansehen genießt. Am Bushy Beach gab es Seelöwen zum Greifen nahe und am Abend kann man da ,die dort lebenden Gelbaugenpinguine, beobachten.
Wer ein Fernglas besitzt, sollte das unbedingt mitnehmen!
3.Wenn man Selbstversorger ist, kann man Geld sparen in den Supermärkten „New World“ und „Countdown“, wenn man sich eine Discount-Preisnachlass- Karte an der Kasse geben lässt. Damit spart man auch beim Tanken an der Tankstelle. Wir haben übrigens noch festgestellt, das Diesel-Kraftstoff um einiges günstiger ist als Benzin. Das ist vielleicht auch ein Kriterium, wenn man einen Mietwagen benutzt für die Reise, so wie ihr und wir das gemacht haben.
Gruß,
Andrea & René
Hallo ihr beiden,
WOW, vielen vielen Dank, dass ihr euch so viel Zeit genommen habt, uns eure Erfahrungen und Tipps zu schildern. Dass wird anderen, die hier mitlesen, sicher weiterhelfen. Tausend Dank!
Die Sache mit der Einreisegenehmigung werden wir ergänzen, vielen Dank für den Hinweis!
Liebe Grüße & weiterhin viele schöne Reisen euch,
Kathi & Romeo
Hatte fast exakt die gleiche Route durch NZ, nur nach Dunedin hatte ich es nicht geschafft und leider auch Tongariro nicht. Sonst hab ich glaube ich alle von euch genannten Plätze besucht, ich war im März, eher am Ende der Saison – und hatte immenses Wetterglück, ich hatte in knapp 4 Wochen so gut wie keinen Regen und ganz viel Sonnenschein. Mein persönliches Highlight war Drachenfliegen von den Remarkables nach Queenstown hinunter – das habe ich noch heute in Erinnerung, auch wenns fast 15 Jahre her ist….
Hallo lieber Step,
das ist ja ein Zufall, dass sich unsere Reiserouten so ähnlich waren. :) Freut uns, dass du solches Wetterglück hattest. Das ist ja in Neuseeland fast schon eine Seltenheit hehe. Drachenfliegen von den Remarkables klingt einfach unglaublich. Wir können SO sehr verstehen, dass dir das immer noch so gut in Erinnerung geblieben ist. Wir haben es zwar noch nie gemacht, aber wir gehen davon aus, dass es fantastisch sein muss – ganz besonders in Queenstown.
Ganz liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Liebe Kathi, lieber Romeo,
Euer Blog ist echt klasse, danke für die vielen tollen Reiseideen. Wir planen gerade einen Monat Neuseeland mit unserem dann 10 Monate alten Sohn im nächsten Januar und freuen uns schon so sehr drauf. Wir haben uns auch für die Mietwagen Variante entschieden, starten ab Auckland und fliegen von Christchurch zurück.
Da die Strecke zwischen Nelson und dem Fox Glacier doch etwas lang ist mit Baby – habt ihr vielleicht einen Tipp für eine Übernachtung auf dem Weg dorthin? Lohnt es sich z.B. bei den Pancake Rocks zu bleiben?
Liebsten Dank und viele Grüße,
Christine
Liebe Christine,
6 Stunden sind tatsächlich sehr lang. Bei den Pancake Rocks könntet ihr auf jeden Fall stehen bleiben. Rund um den Ort gibt’s auch ein paar Unterkünfte. Da wir in der Gegend aber nicht übernachtet haben, haben wir leider keinen konkreten Tipp.
Eine tolle Reise euch! :)
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Ich bin in der Beaconstone Eco Lodge untergekommen
hat mir sehr gut gefallen. Sehr nette Leute, total gemuetlich und ultragruen. Der Tip kommt wahrscheinlich gerade rechtzeitig fuer die Reiseplanung ;).
Lieber Stephan,
danke dir für den Tipp – merken wir uns fürs nächste Mal! :)
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Hallo,
die Route klingt toll.
Wir haben ca. 4 Wochen Zeit und werden es genau so machen wie ihr, bzw. all das was man davon mit Baby machen kann :-)
Wir sind gerade am tüfteln wie wir am geschicktesten von Australien einreisen:
Entweder in Auckland einfliegen und die Nord-Süd Tour, also so wie ihr und dann von Dunedin oder Invercargill nach Auckland fliegen und von dort heimwärts.
Oder in Christchurch einfliegen und dann eine Süd-Nord Tour machen und in Auckland enden.
Der Car-Change an der Fähre, gilt der auch für Campervan?
Viele Grüße
Andi
Hallo Andi,
wir würden es von Flugpreisen abhängig machen bzw. von der Jahreszeit und damit dem Klima (im Süden ist es tendenziell deutlich kälter). Ein wirkliches richtig oder falsch gibt es nicht. Wenn ihr einen Campervan habt, dann wechselt ihr das Fahrzeug bei den meisten Anbietern vor der Fährenüberfahrt nicht. In diesem Fall musst du die Überfahrt also bezahlen.
Liebe Grüße und eine tolle Reise euch,
Kathi & Romeo
Liebe Kathi, lieber Romeo,
was für ein toller Blog-Eintrag! Danke!! Ich freue mich schon sehr darauf, mehr von euch zu lesen! Im November geht bei uns für vier Wochen nach NZ – die Vorfreude steigt!! :)
Ich habe eine kurze Frage zum „Procedere“ mit dem Mietauto: Ihr habt geschrieben, dass es üblich sei, dass man für jede Insel ein Auto bekommt. Wie verhält es sich dann mit der Buchung bei sunnycars? Gerade können wir es uns nicht vorstellen, bei der Buchung des Autos bzw. der beiden Autos uns schon festzulegen, nach wievielen Tagen wir von der Süd- auf die Nordinsel übersetzen werden. So wie ihr den Artikel geschrieben habt, vermute ich, dass ihr euch vieles auch recht offen gehalten bzw. erst vor Ort entschieden habt.
Viele liebe Grüße und noch weiterhin viel Spaß euch beim Welt erkunden :)
Irina
Hallo liebe Irina,
Neuseeland ist SO toll – ihr werdet es lieben!
Zu deiner Frage: Du gibst Start- und Enddatum der gesamten Reise an (also z.B. Start in Auckland und Ende in Christchurch). Du musst bei der Buchung noch nicht angeben, wann du mit der Fähre auf die andere Insel übersetzen möchtest. Bei der Abholung des Autos wird man dich dann bitten, ein paar Tage vorher Bescheid zu geben, damit der neue Wagen auf der anderen Seite zur Abholung fertig gemacht werden kann. Üblicherweise kann man da aber recht spontan sein. Also keine Sorge: Du kannst die Reise ganz flexibel angehen. :)
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Hallo!
Bin gerade auf eure Seite gestoßen und wirklich begeistert, toller Blog!
Ich bin gerade am Planen für eine Tour auf der Nordinsel. Ich werde die Südinsel Ende April mit meinen Eltern machen und für die Nordinsel mit Freunden ein Auto mieten. Wir haben ca zwei Wochen Zeit und würden in Auckland starten und enden. Deswegen kann ich mich nicht 100% an eurer Route orientieren. Ich wollte mir von euch einfach mal ein paar Tipps holen, wie ihr mir das in 15 Tagen am besten empfehlen könntet. Ist der Osten mit Hastings und Napier lohnenswert? Schaffen wir die Cape of Islands in der Zeit oder sollten wir die besser auslassen?
Und zur Info am Rande, die 2 Wochen sind reine Reisezeit ohne Auckland, hier werden wir nachdem wir das Auto wieder abgegeben haben ein paar Tage bleiben.
Vielen lieben Dank schonmal,
Lisa
Liebe Lisa,
in 2 Wochen hättet ihr auf jeden Fall genug Zeit für den Norden (du meinst wohl Bay of Islands bzw. Cape Reinga oder?). Wir selbst waren nur ein paar Tage im „Northland“ unterwegs und konnten trotzdem einiges sehen. Ihr könntet anschließend zB auf die Coromandel Peninsula. Soll sehr schön sein. Je nach Reisetempo würdet ihr es sogar noch bis zum Tongariro Nationalpark schaffen, wenn euch die Wanderung dort interessiert.
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Guten Abend,
zunächst einmal vielen Dank für den informativen Blog.
Ich überlege gerade, meinen Urlaub im März, also sehr kurzfristig, in NZ zu verbringen. Mietauto würde für mich nicht in Frage kommen, da ich alleine reise und das dann doch sehr langweilig wäre, Zufallsbegegnungen deutlich reduzieren würde etc. Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:
1. Wenn ich demnach trampe und/oder den Bus nutze, reichen mir 3-4 Wochen überhaupt? Vermutlich muss ich dann die Route erheblich reduzieren, vorausgesetzt, ich würde Eure übernehmen.
2. Welche Sehenswürdigkeiten würdet Ihr als „Must-Sees“ einstufen? Welche können demnach eher weggelassen werden?
3. Auf welchen Betrag beliefen sich Eure Gesamtkosten?
4. Wie lange wart Ihr unterwegs (sicher irgendwo überlesen…)?
Vielen Dank im Voraus.
VG,
Guntram
Lieber Guntram,
mit dem Bus durch NZ zu fahren ist kein Problem (auch nicht, wenn du „nur“ 3-4 Wochen Zeit hast), allerdings können wir da nicht so gute Tipps geben, weil wir es selbst nicht gemacht haben. Du musst die Route vermutlich etwas kürzer halten, weil du nicht so flexibel bist wie mit dem Auto. Vielleicht nur Südinsel?
Auf der Südinsel liegen jedenfalls die etwas spannenderen Ziele (unserer Meinung nach). Die schönste Regionen (wenn man das überhaupt so sagen kann) sind für uns in der Gegend um Wanaka, Queenstown, Milford Sound, Catlins Coast, Otago Peninsula, Mount Cook und Tekapo zu finden. Wir selbst waren bisher zwei Mal für je ca. 4 Wochen in Neuseeland – die meiste Zeit davon jeweils auf der Südinsel. Aber wir haben auch schon Leute getroffen, die sich in die Nordinsel verliebt haben (z.B. Coromandel) – von daher möchten wir von uns nicht auf alle schließen. ;) Da du im März reist (und das schon der neuseeländische Herbst ist), muss man aber auch dazu sagen, dass es auf der Südinsel üblicherweise kühler ist als auf der Nordinsel.
Thema Finanzen: Wir haben die Kosten unserer ersten Neuseeland-Reise vor einigen Jahren hier aufgeschlüsselt: https://www.sommertage.com/kostet-eine-weltreise/. Bei unserer letzten Reise (vergangenes Jahr) haben wir mehr ausgegeben. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass man in Neuseeland bei den Unterkünften & Aktivitäten sehr viel Geld liegen lassen kann. Wenn man sich da etwas einschränkt, kann man viel sparen. Falls du in Hostels/Hotels unterkommen möchtest, dann einfach mal die Preise auf Booking.com oder so checken.
Liebe Grüße & eine schöne Reise,
Kathi & Romeo
Hey,
vielen Dank für die rasche Antwort. Ich habe tatsächlich Urlaub bekommen, also wird das Ganze langsam ernst. Nun schaue ich nach den Flügen und muss feststellen, dass die ja wirklich ewig dauern. Von wo seid Ihr denn losgeflogen? Ist eine Reisedauer von 2 Tagen üblich? Wo bucht man üblicherweise (ich war noch nie wirklich außerhalb Europas, abgesehen von Aserbaidschan und der Türkei) bzw. am besten? Expedia?
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße,
Guntram
Lieber Guntram,
bei unserer ersten Reise nach NZ sind wir von Wien gestartet, beim zweiten Mal waren wir schon in Asien. Selbst die schnellste Verbindung von Europa nach NZ dauert knapp 24 Stunden. Wir benutzen meist die Flugsuchmaschine Swoodoo und buchen,, wenn möglich, direkt auf der Website der Airline.
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Guten Abend,
erneut danke für die schnelle Antwort!
Sind 1600 Euro ein normaler Preis für die Reise?
VG,
Guntram
Das erscheint uns eher teuer. Wenn man ein bisschen sucht findet man auch Preise um die 1000 bis 1200 Euro.
LG
Hallo ihr zwei,
erst mal ein riesengroßes Kompliment für euren Blog!
Ich bin begeistert! Wir werden im März/April in 4 Wochen auch beide Inseln bereisen. Allerdings von Süden nach Norden, da es im März im Süden vielleicht noch nicht ganz so kalt ist.
Was für einen Mietwagen hattet ihr denn? Ist ein Kleinwagen ausreichend? Und sollte man ein Navi dazu buchen oder geht es denn auch ohne? Wir haben jetzt für 4 Wochen Mietwagen (Kleinwagen) zwei Angebote erhalten, die zwischen 900 (ohne Navi) – 1300 Euro (mit Navi) liegen.
Liebe Grüße Nicole
Hallo liebe Nicole,
das freut uns sehr – vielen Dank für dein Kompliment! :)
Zu deiner Frage: Wir haben jeweils „untere Mittelklasse“ gebucht, d.h. nicht das allerkleinste Auto, aber auch nichts wirklich Großes (also kein SUV). Das hat völlig ausgereicht. (Falls ihr in eurem Auto schlafen möchtet, würden wir euch aber auf jeden Fall einen Campervan empfehlen.) Navi hatten wir keines. Wir können sehr empfehlen, dass ihr euch gleich bei der Ankunft am Flughafen eine SIM-Karte mit Datenvolumen holt. Wir haben uns – falls es notwendig war – ganz einfach damit lokalisiert und navigiert. Das ist viel aktueller, praktischer und auch billiger als ein eigenes Navi. Der Preis (900 Euro) scheint uns sehr in Ordnung zu sein. Das ist auf jeden Fall etwas günstiger als bei unserer letzten Reise (allerdings fand die auch in der Hochsaison statt).
Meldet euch gerne, falls ihr noch Fragen habt. Ansonsten wünschen wir euch schon einmal eine wunderschöne Reise!
Liebe Grüße,
Kathi
So ein schöner Blog, vielen lieben Dank für eure Erfahrungen – das Bild vom Roys Peak Track ist eine WUCHT, ich liebe es!
Hallo liebe Brigitte,
danke für dein schönes Lob! :) Zugegeben: wir lieben das Bild auch. :D Überhaupt alle Bilder, die wir am Roys Peak gemacht haben. Die Lichtstimmung war einfach super!
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Hallo ihr lieben,
Vielen dank für euren Beiträge, habe mich durch manche Blogs gekämpft, aber eure Neuseeland Berichte fand ich jetzt am allerbesten und vorallem sehr hilfreich! Natürlich auch die schönen Fotos halfen dabei einige Punkte in meiner bereits geplanten Route aufzunehmen. Habe mir ganz viele Notizen gemacht, wie auch eure Cafés Empfehlungen & Geheimtipps notiert und hoffe in 4 Wochen auf super Wetter und freu mich Neuseeland zu entdecken! Habe leider ein bisschen weniger Zeit und lassen auch ein paar Wanderungen weg (uns aus der Schweiz wurde berichtet, es wäre das gleiche wenn wir auf unsere Hausberge gehen) aber wir lassen uns mal sicher überraschen:)
Liebe Grüsse,
Sylvia
Hallo liebe Sylvia,
oh, vielen Dank für dein Lob – das freut uns sehr zu hören! :D
Wir lieben, lieben, lieben Neuseeland und daher haben wir wohl auch so ausführlich darüber berichtet hehe!
In der Jahreszeit solltet ihr ja hoffentlich Glück mit dem Wetter haben, aber bei Neuseeland weiß man nie so recht, was man bekommt. Warme Kleidung ist jedenfalls nicht verkehrt – nicht einmal im „Hochsommer“.
Wir als Österreicher können übrigens bestätigen, dass die Berge in NZ nicht so spektakulär sind wie in Österreich (bzw. sicher auch in der Schweiz ;)). Aber das Schöne an Neuseeland ist, dass es eben nicht nur Berge gibt, sondern auch Strände, Vulkane, Urwald, heiße Quellen, blitzblaue Seen und und und. :) Wir sind sehr gespannt, wie es euch gefällt und wünschen euch eine wunderschöne Reise!
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Hi Romeo und Kathi,
Wir (mit 2 jährige Tochter) planen für März eine Reise nach Neuseeland und müssen uns für eine der folgenden Streckenvarianten entscheiden:
A) Von Christchurch über Lake Tekapo nach Queenstown /Milford oder B) von Dunedin über Milford nach Queenstown. Von dort geht’s über Franz Josef nach Norden Malborough/Abel Tasman.
Wir würden per Flug von Auckland in Christchurch oder Dunedin ankommen.
Ihr habt Beides toll beschrieben, welche Route würdet Ihr uns empfehlen?
Nachdem die Tage immer zu wenig sind: Lohnt sich ein Aufenthalt in Napier/ Hawks Bay nach all den schönen Landschaften der Südinsel?
Danke für Euer Feedback und Gruß
Joe und Irina
Lieber Joe,
liebe Irina,
wenn wir zwischen den beiden Varianten wählen müssten, würden wir uns für Variante B (Dunedin, Milford Sound und Queenstown) entscheiden. Vor allem Dunedin mit der Otago Halbinsel war eines unserer Highlights in Neuseeland. Napier würden wir euch nur empfehlen, wenn ihr wirklich noch ein bisschen Zeit übrig habt. Überhaupt würden wir eher Fokus auf die Südinsel als auf die Nordinsel legen.
Meldet euch gerne jederzeit bei uns, wenn ihr noch Fragen habt!
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Hallo Kathi und Romeo,
ein wirklich informativer & übersichtlicher Artikel. Auch wir waren für 4 Wochen in Neuseeland unterwegs (März-April 2018) und haben ebenfalls beide Inseln bereist – wie ich sehe, ähneln sich unsere Reiserouten sogar sehr stark (vor allem auf der Südinsel).
Ihr wart ja nun bereits 2 mal in NZ – würdet ihr auch ein drittes Mal dorthin reisen? Wir mussten feststellen, dass sich bei uns nur wenige Wochen nach Ankunft in Deutschland eine gewisse Sehnsucht bemerkbar machte. Geht’s euch genauso?
Freue mich auf eure Antwort :)
Lars (ferntrunken)
Hallo lieber Lars,
ohhhh ja – wir würden sofort wieder nach Neuseeland reisen! Wir fühlen uns einfach soooo wohl dort. Und selbst nach 2 Mal haben wir noch lange nicht alles gesehen. Wir sind uns auch sicher, dass wir irgendwann wieder dort landen. Ist nur eine Frage der Zeit.. :D
Liebe Grüße & danke für deinen Kommentar,
Kathi
Hallo an alle Neuseelandfans,
wir waren 2001 und 2003 für jeweils nur 2 Wochen in NZ und werden jetzt zum dritten mal zu unserem Sehnsuchtsort fliegen. Den ganzen Januar 2019 :-)
@Kathi und Romeo: Viele Dank für die tollen Tipps! Man kann immer dazu lernen!
Ach das klingt wunderbar, da beneiden wir euch ja fast! :) Wir wünschen euch eine wunderschöne Reise mit vielen tollen, unvergesslichen Erlebnissen!
Lasst uns Neuseeland ganz lieb grüßen! :)
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Liebe Kathi, lieber Romea
Euer Bericht ist ja schon einige Jahre her, aber bei der Recherche für unsere geplante Reise im Oktober/November bin ich darüber gestolpert.
Jetzt würde ich gerne fragen, ob ihr was zu den Kosten berichten könnt?
Mittlerweile wissen wir, dass das ganze ganz schön teuer wird, aber ich würde gerne mal einen Vergleich ziehen können :-)
Danke und liebe Grüsse
Tess
Liebe Tess,
wir waren gerade erst wieder in Neuseeland – können euch also aktuell ein paar Infos liefern. ;)
Es kommt natürlich total darauf an, wie ihr unterwegs sein möchtet: Auto vs. Campervan vs. riesiges Wohnmobil. Die Jahreszeit macht auch einen Unterschied: Im Oktober/November ist es günstiger als in der Hochsaison, in der wir unterwegs waren (Januar). Die Preise für einen Camper explodieren in der Hauptsaison förmlich. Wir haben ganz grob gesagt ca. 100 Euro pro Tag pro Person ausgegeben (da ist auch wirklich alles dabei: Miete fürs Auto, übernachten in den Unterkünften, Essen). Aber es geht natürlich auch günstiger! :)
Liebe Grüße,
Kathi
Super interesanter Bericht über euere sehr tolle Reise. Könntet ihr mir verraten wo ihr von Melbourne aus nach Neusseland geflogen seid? Inlandsflug? Mein Freund und ich möchten nächstes Jahr für drei Monate nach Australien und Neuseeland und ich bin mir noch etwas unschlüssig wie wir am besten günstig fliegen. Vielen Dank. Lg
Liebe Julia,
danke für deine nette Nachricht. :) Wir sind ein Mal von Melbourne nach Auckland und ein Mal von Sydney nach Christchurch geflogen. Die Strecke Australien – Neuseeland ist sehr frequentiert, weswegen die Flugpreise nicht besonders hoch sind. Schau am besten bei einer Flugsuchmaschine (z.b. swoodoo) vorbei.
Liebe Grüße,
Romeo
Hallo! Dankeschön für euere Route. Wir planen gerade unseren nächsten Trip nach Neuseeland und sammeln alle Infos zusammen. Bei vielen von euren Punkten war wir auch shcon beim ersten Mal. Aber ein paar kommen auch auf unsere neue Liste.
Sehr gerne! Wir sind auch gerade in Neuseeland und erweitern unsere Route gerade um die eine oder andere Destination. :)
Hallo! Erstmal danke für den super Reisebericht. Ich und eine Freundin wollen auch für 3 Wochen nach Neuseeland, wollen uns ein Mietauto nehmen und ab und zu in Hostels oder so übernachten. Also so wie ihr es gemacht habt ;)
Hätten eine Frage bezüglich dem Gepäck. Was habt ihr alles mitgenommen und gab es Sachen wo ihr im Nachhinein sagen würdet die waren total überflüssig?oder habt ihr irgndetwaswichtiges vergessen. Sind das erste mal so lange weg und im Auto ist es eigentlich eh egal da kann man eh bequem viele Sachen mit nehmen. Aber im Flieger will man ja auch nicht do viel Gewicht haben. Sind zwecks Packen total überfordert…. 😟
Lg
Liebe Anna,
wir waren mit unseren Rucksäcken unterwegs (ca. 60l). In Neuseeland sollte man wirklich für jedes Wetter vorbereitet sein. An einem Tag schwitzt man am Meer, am nächsten Tag friert man am Berggipfel. Wichtig ist auf jeden Fall eine gute Outdoor-Jacke (regen- und windfest). Je nach Jahreszeit muss die gar nicht soooo dick sein, man kann ja drunter immer noch mehr anziehen. Eine Mütze hätte ich mir manchmal gewünscht, aber ein Tuch hat es letztlich auch getan. Gut gefahren bin ich persönlich mit meiner Sportleggings (3/4), die hatte ich bei so gut wie jeder Wanderung an. Ich hatte generell eher mehrere dünne Sachen dabei (auch langärmlig), die ich dann übereinander angezogen hab. Vor Ort hab ich mir eine Thermo-Weste gekauft, die ich dann sehr oft anhatte. Gute Schuhe sind ebenfalls super wichtig in Neuseeland. Für Wanderungen hatten wir unsere Scarpa-Schuhe dabei. Ansonsten sind wir meist mit Sneakers herumgelaufen.
Liebe Grüße & meld dich gerne, falls ihr noch Fragen habt!
Kathi
Hallo,
einen schönen Blog habt ihr da geschrieben!
Darf man fragen, wo ihr euren Mietwagen gebucht habt?
LG Verena
Liebe Verena,
vielen Dank für das schöne Lob. Wir haben unseren Mietwagen über sunnycars gebucht und damit gute Erfahrungen gemacht.
Liebe Grüße
Kathi & Romeo
Hallo Kathi,
vielen Dank für deine Antwort.
Die Flüge + Mietwagen sind gebucht! ;-)
Habt ihr Backpacker gemacht oder bezieht sich komfortable Doppelzimmer auf die Hotels? :-)
Ich folge eurem Blog gespannt.
Grüße
Jonathan
Lieber Jonathan,
wir waren mit dem Rucksack unterwegs und haben ab und zu in Hostels geschlafen, allerdings immer im Doppelzimmer. Die meiste Zeit haben wir in günstigen Hotels oder Motels übernachtet.
Schön, dass die Flüge und der Mietwagen gebucht sind – jetzt kann die Vorfreude losgehen!
Liebe Grüße
Kathi
Hallo und vielen Dank für den tollen Bericht. Zu welches Jahrezeit seit ihr denn dort gewesen?
Gruß Florian
Hallo Florian,
das freut uns, danke dir! Wir waren im Jänner dort, also quasi im neuseeländischen Hochsommer. Das hat durchaus Vorteile, denn es ist an den meisten Orten angenehm warm. Wann fährst du? ;)
Alles Liebe,
Kathi & Romeo
Hallo ihr beiden,
das ist ja ein sehr schöner Reisebericht. Meine Freundin & ich haben Mitte Dezember 15 auch einen 4-wöchigen Tripp geplant und schwanken gerade zwischen Mietauto und Mietcamper. Wie habt ihr das Schlafen gehandhabt auf eurer Route? Habt ihr auf euren Stationen auf Hostels zurückgegriffen (spontan?) oder ?
Und was habt ihr für ein Budget gehabt?
LG Jonathan
Hallo lieber Jonathan,
vielen Dank! Da habt ihr euch eine wundervolle Reisedestination ausgewählt!
Wir haben uns meist spontan am Abend zuvor die Unterkunft für den nächsten Tag gesichert. Übernachtet haben wir in Hostels oder günstigen Hotels. Gebucht haben wir oft über http://www.booking.com. Für Hostels könnt ihr auch hier suchen: http://www.bbh.co.nz oder unter http://www.yha.co.nz. Die guten Hostels sind kurzfristig leider oft nicht mehr verfügbar und Dezember ist ja auch eine starke Reisezeit. Aber fündig werdet ihr immer, keine Sorge.
Zu deiner Budget-Frage: Wir haben es uns ziemlich gut gehen lassen (neues Mietauto, komfortable Doppelzimmer) und haben pro Person (exkl. Flug) ca. 2.400 Euro für 4 Wochen ausgegeben. Beim Essen haben wir gespart und haben uns vorwiegend selbstversorgt. Die Kosten sind natürlich variabel. Was in Neuseeland ordentlich ins Gewicht fällt, sind die zusätzlichen Aktivitäten (Tour beim Milford Sound, Bungee-Jumping etc.). Wir veröffentlichen in den nächsten 2 Wochen einen ausführlichen Beitrag zum Thema Kosten auf Weltreise und da werden wir uns auch Neuseeland widmen. Es zahlt sich somit aus, wieder vorbeizuschauen.
Alles Liebe!
Kathi
Hallo ihr beiden, wir haben nochmal eine Frage zu eurem Tag in Ohakune/Tongariro und dem Tongariro Alpine Crossing. Ihr wart ja auch im Sommer dort, welches Equipment (Kleidung) würdet ihr empfehlen? Wanderschuhe sind schon vorhanden :-) War es kalt im Sommer? Oben bei eurer Unterkunft meintet ihr ja, dass ihr gefroren habt.
Liebe Grüße
Jana
Hi Jana,
ja, wir waren auch im neuseeländischen Sommer dort (Mitte Jänner) und haben von Einheimischen mitbekommen, dass das Wetter selbst da sehr unbeständig sein kann. In unserer Unterkunft in Ohakune war es in der Nacht tatsächlich sehr kühl und wir hätten uns eine Heizung gewünscht (die es zwar gab, allerdings im Sommer nicht eingeschaltet wird). Bei der Wanderung selbst ist man dauernd in Bewegung, weshalb man sich nicht extra dick einpacken muss (einen Pulli würden wir aber schon mitnehmen). Wichtig ist vor allem eine Jacke, die halbwegs regen- und windsicher ist, denn vor allem beim letzten Anstieg hat es unglaublich gestürmt. Nehmt euch vielleicht auch ein Tuch/einen Schal mit und vor allem genügend Trinkwasser.
Viel Spaß :)
Liebe Grüße,
Kathi und Romeo
Hallo! Danke für den tollen Reisebericht.
Wieviele Kilometer waren es denn?
Gruß,
Hendrik
Hallo Hendrik,
Danke für dein Feedback!
Insgesamt waren wir in etwa 4500 Kilometer auf der Straße. Klingt sehr viel, aber man muss sagen, dass Autofahren in Neuseeland Spaß macht, auch wenn man nicht all zu schnell fahren darf!
Liebe Grüße,
Kathi & Romeo