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Tokio: Highlights & Geheimtipps in der verrückten Metropole

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Groß. Größer. Tokio. Oder auch: Wie um alles in der Welt soll man eine Reise nach Tokio planen, ohne die Nerven wegzuwerfen? Zunächst einmal ein Tipp an all jene, die nach Tokio reisen und ein Gefühl der Überforderung verspüren: Dieses Gefühl wird sich nicht legen. Tokio ist die bevölkerungsreichste Stadt der Welt. Und die darf schon einmal überfordern, oder?

Wir können dich aber beruhigen: Mit jedem Tag in Tokio wirst du diese Weltstadt ein bisschen besser verstehen und dich vor allem besser orientieren können. Und vergiss nie: Auch wir waren anfangs verzweifelt und hatten absolut null Überblick.

Damit du dich im verrückten Tokio besser zurechtfindest, haben wir die Sehenswürdigkeiten in diesem Blogartikel in zwei Teile geteilt: Zunächst stellen wir dir in Kapitel 2 die (unserer Meinung nach) Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt vor. Anschließend soll es um weitere sehenswerte Orte und unsere Geheimtipps gehen, denn davon gibt es jede Menge – so viel können wir schon einmal versprechen. Bereit für eine geballte Ladung Tokio-Vibes? Na dann mal los.

Tokio Sehenswürdigkeiten

1. Tokio im Überblick: Wissenswertes & was dich erwartet

38 Millionen EinwohnerInnen leben in der Metropolregion Tokio. Diese Zahl ist genauso surreal wie die Stadt selbst. Wir verraten dir aber etwas (das uns niemand glaubt, der noch nicht in Tokio war): Tokio ist (von manchen Vierteln einmal abgesehen) wider Erwarten ziemlich leise. Und: Das Leben läuft wahnsinnig geordnet ab. Wir persönlich finden Bangkok beispielsweise um Welten anstrengender als Tokio.

Was uns an Tokio aber komplett überfordert hat, war die Fülle an Sehenswürdigkeiten bzw. sehenswerten Orten. Auf der einen Seite hat man das Gefühl, es gibt nur wenige touristische Highlights, doch wenn man einmal zu recherchieren beginnt, hört die Top-Liste kaum auf.

Daher unser gut gemeinter Rat: Fahr niemals mit dem Anspruch nach Tokio, alles zu sehen. Ein ganzes Leben würde nicht ausreichen, um Tokio zur Gänze zu erkunden.

Tokio: Die Stadtviertel selbst sind die Sehenswürdigkeiten

Kommen wir zu einem der wichtigsten Punkte: Ja, Tokio hat klassische touristische Highlights. Die meisten davon jedoch sind keine alleinstehenden Gebäude oder Tempel, sondern gleich ganze Viertel. Und genau das macht das Sightseeing (bzw. die Recherche dazu) auch recht unübersichtlich.

Tokio ist wie ein riesiges Puzzle. Es gibt nicht den einen Ort, den man sieht und Tokio verstanden hat. Tokio kann man nur Stück für Stück erkunden und mit jedem Viertel, das man sieht, mit jedem Puzzleteil kann man die Dimension dieser gigantischen Stadt ein bisschen besser begreifen.

Wie viel Zeit soll ich für Tokio einplanen?

Wir haben uns vor unserer Reise nach Empfehlungen umgehört und haben selten so eindeutige Antworten erhalten wie für Tokio: Der Grundtenor lautete meist „1 Woche braucht man auf jeden Fall“. Das können wir bestätigen, doch wir würden es folgendermaßen konkretisieren:

Unser Tipp: Bleib am besten…

  • 3 Nächte, wenn du große Städte hasst und eigentlich nur einen kurzen Blick auf Tokio werfen möchtest.
  • 6-7 Nächte, wenn du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen möchtest – und ein bisschen mehr als das.
  • 10 Nächte oder länger, wenn du auch den einen oder anderen Ausflug machen möchtest und dir für alles ein bisschen mehr Zeit nehmen möchtest.

Wir selbst waren 6 Nächte in Tokio, wobei wir aufgrund unserer Flugzeiten fast noch einen Tag länger in der Stadt hatten. (Zur Erklärung: Wir kamen frühmorgens an und waren schon den ganzen Tag unterwegs und unser Rückflug ging erst weit nach Mitternacht.)

Wir blieben 2 Nächte am Beginn sowie 4 Nächte am Ende unserer Japan-Reise in Tokio und würden retrospektiv nichts daran ändern. Die Zeit zu splitten, können wir also sehr empfehlen.

Reiseführer für Tokio

Wir standen vor unserer Japan-Reise vor der Entscheidung, uns einen Gesamt-Reiseführer zuzulegen oder für jeden bereisten Ort einen eigenen und damit detaillierteren Reiseführer. Unsere Wahl fiel auf Letzteres – besonders auch deshalb, da die Gesamt-Reiseführer viel zu viele Ecken Japans abdecken und wir nur einen Bruchteil davon besichtigt haben (mehr dazu findest du in unserer Reiseroute). Ganz abgesehen davon, dass wir nicht so viel Gewicht mit uns herumschleppen wollten. Gerade für Tokio erschien uns außerdem etwas mehr Tiefe sinnvoll. Unser Fazit: Wir würden es jederzeit wieder so machen.

Wir waren mit dem Tokyo-Reiseführer von Lonely Planet unterwegs, den wir sehr empfehlen können. Der Reiseführer hat unserer Meinung nach genau die richtige Länge. Das Buch ist leicht genug, um es täglich mit dabeizuhaben, ist aber trotzdem ziemlich ausführlich.

Einige Tagesausflüge (Fuji, Hakone, Nikkō und Kamakura) sind ebenfalls beschrieben. Den Reiseführer gibt es leider nur auf Englisch zu kaufen. Uns persönlich hat das aber nicht gestört.

Hier kannst du den Reiseführer kaufen: Lonely Planet Tokyo (Englisch)

2. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten & Highlights: Unsere 6 Top-Tipps für Tokio

Wo bloß anfangen? Für Neulinge haben wir unsere Highlights in Tokio zusammengefasst. Falls du zur Kirschblüte nach Tokio reist, dann solltest du diese Liste definitiv noch um einen Park bzw. einen Kirschblüten-Hotspot erweitern.

Shibuya Crossing

Die bekannteste Straßenkreuzung Japans befindet sich im Bezirk Shibuya und trägt daher auch den Namen Shibuya Crossing. Die Besonderheit dieser Kreuzung: Alle Fußgängerampeln schalten gleichzeitig auf grün. Jede Ampelphase gleicht somit einem riesigen Ameisenhaufen.

Am geschäftigsten soll Shibuya Crossing angeblich zwischen 17 und 19 Uhr sein. (In diesem Zeitraum sind auch unsere Fotos entstanden.) Wir sind ehrlich: Wir hätten uns die Kreuzung noch ein klein wenig größer und imposanter vorgestellt, aber natürlich ist es schon ein ziemliches Spektakel.

Wir empfehlen dir auf jeden Fall, nicht nur über die Kreuzung zu gehen, sondern dir das Treiben auch aus der Höhe anzusehen. Oft wird der schrecklich überfüllte Starbucks empfohlen, doch den besseren Blick hast du eindeutig von der Aussichtsplattform des Einkaufszentrums Magnet by Shibuya 109.

Nähere Infos zum Ausblick verraten wir dir in diesem Artikel: Tokio Aussichtspunkte

Infos zum Besuch von Shibuya Crossing

Anreise: Die nächstgelegene Station ist Shibuya Station (mehrere U-Bahnen und JR-Züge). Vom Bahnhof aus kannst du die Kreuzung bereits sehen.
Eintritt Aussichtsplattform Magnet by Shibuya 109: 600 Yen

Shibuya Kreuzung

Sensō-ji Tempel

Der berühmteste buddhistische Tempel in ganz Tokio ist der Sensō-ji. Er befindet sich im Stadtviertel Asakusa, das wohl das touristischste und gleichzeitig auch ursprünglichste Viertel im sonst so modernen Tokio ist.

Der Sensō-ji besteht aus mehreren Tempelhallen und Bauwerken, wobei die Haupthalle (Main Hall) zweifellos die bekannteste und meistbesuchte Sehenswürdigkeit ist. Das erste Foto, das du unten siehst, wurde von der Haupthalle mit Blick Richtung Hozomon Gate aufgenommen. Ebenfalls sehenswert finden wir die fünfstöckige Pagode.

Wie man vielleicht schon an unseren Fotos erkennen kann, ist der Sensō-ji Tempel untertags extrem gut besucht (man könnte auch überlaufen sagen). Erwarte dir also bitte keinen ruhigen, besinnlichen Ort. Wir haben allerdings den Tipp erhalten, abends (bei Dunkelheit) zu kommen. Dann ist die Haupthalle zwar geschlossen, doch dafür soll das Ambiente um einiges entspannter sein.

Was du abseits des Sensō-ji Tempels im Viertel Asakusa erleben und sehen kannst, verraten wir dir weiter unten in diesem Blogartikel.

Infos zum Besuch des Sensō-ji Tempels

Anreise: Die nächstgelegene Station ist Asakusa (erreichbar mit der Ginza, der Asakusa sowie der Tobu Line). Von dort sind es nur etwa 5 Gehminuten.
Eintritt: Kostenlos
Öffnungszeiten: Gelände rund um die Uhr zugänglich, Haupthalle nur zwischen 6 (6:30 zwischen März und Oktober) und 17 Uhr

Flaniermeile Takeshita-dōri im Stadtviertel Harajuku

Der absolute Kontrast zum historischen Asakusa ist das Stadtviertel Harajuku. Wenn wir Harajuku mit einem Wort beschreiben müssten, wäre es „farbenfroh“. Das junge Viertel Harajuku ist ausgefallen, bunt und anders.

Das Zentrum von Harajuku ist die Flaniermeile Takeshita-dōri. Wenn dir auffällig gekleidete, junge JapanerInnen entgegenkommen und es an jeder Straßenecke bunte Crêpes und Regenbogen-Zuckerwatte zu kaufen gibt, dann weißt du, dass du richtig bist. Besonders voll soll es hier am Sonntag werden, wenn sich die Cosplay-Szene trifft.

Was um alles in der Welt ist Cosplay, fragst du dich jetzt vermutlich. Keine Sorge: Wussten wir bis vor Kurzem auch nicht. Daher möchten wir das schnell erklären: Cosplay (eine Zusammensetzung aus den englischen Begriffen „costume“ und „play“) ist ein japanischer Kostümtrend. Man stellt einen meist fiktionalen Charakter mit Kostüm und Handlung dar. Klingt kurios? Willkommen in der Welt der japanischen Kuriositäten. Wir versprechen: Das ist erst der Beginn.

Harajuku geht fließend ins Einkaufs- und Flanierviertel Omotesandō über (das so ganz nebenbei eine unserer liebsten Ecken von Tokio ist). Was es in der Gegend rund um Harajuku und Omotesandō noch alles zu sehen gibt, verraten wir dir weiter unten in diesem Blogartikel.

Anreise: Am westlichen Ende der Takeshita-dōri befindet sich die JR-Station Harajuku (erreichbar mit der Yamanote Line). Alternativ kannst du auch mit der U-Bahn bis zur Station Meiji-jingumae (Chiyoda und Fukutoshin Line) fahren.

Takeshita dori Tokio Tipps

Elektronik-Viertel Akihabara

Ähnlich verrückt wie Harajuku ist das Elektronik- und Gaming-Viertel Akihabara. Akihabara könnte man als „Nerd-Viertel“ bezeichnen – in Japan sagt man dazu Otaku. Ein Otaku ist ein Fan, also jemand, der sich für etwas (meist Anime bzw. Manga) besonders begeistert.

Daher findest du in Akihabara nicht nur unzählige Spielhallen, sondern auch jede Menge Stores, in denen es Comics, Figuren und weitere Merchandise-Artikel zu kaufen gibt. Akihabara ist das absolute Paradies für Anime- und Manga-Fans. Ein besonders bekannter Shop ist Radio Kaikan, in dem du auf über 10 Etagen in die japanische Fankultur eintauchen kannst.

Und für noch eine bizarre Sache ist Akihabara bekannt: Maid-Cafés. Ja, ganz recht: Maid. Denn in solchen Cafés tragen die Kellnerinnen (meist sehr junge Frauen) ein Dienstmädchen-Outfit. Die Maids schenken den BesucherInnen besonders viel Aufmerksamkeit. Die Regeln sind allerdings klar festgelegt: Körperlicher Kontakt ist tabu.

Falls es dir so wie uns geht, und du mit der Fankultur Japans noch nie in Berührung gekommen bist, dann stell dich schon einmal auf viele gedankliche Fragezeichen ein, wenn du durch die Straßen von Akihabara spazierst. Mal im Ernst: Wir waren ebenso fasziniert wie überfragt.

Unser persönlicher Tipp: Trau dich ruhig in eine Spielhalle rein. Wir haben es getan und an einem der Automaten Mario Kart gespielt. Ein bisschen Kind-Sein gehört einfach dazu, wenn man in Tokio ist. Und noch ein kulinarischer Tipp: Bei Pablo (gleich neben der Bahnstation) gibt es köstliche Mini-Cheesecakes.

Anreise: Station Akihabara (mehrere JR-Züge und U-Bahnen)

Akihabara Tipps

Vergnügungsviertel Shinjuku

Shinjuku bei Nacht kommt jener Vorstellung, die wir vor unserer Japan-Reise von Tokio hatten, am nächsten. Überall grelle Leuchtreklamen, blinkende Neon-Schilder, schwarze Taxis und jede Menge Menschen.

Vom Bahnhof Shinjuku (der so riesig ist, dass man sich zehn Mal verläuft) führt dich dein Weg über die Yasukuni-dōri (Neon-Lichter soweit das Auge reicht) ins Rotlichtviertel Kabukichō. Hier findest du beispielsweise auch das berühmt-berüchtigte Robot Restaurant.

Nur einen Katzensprung von dort entfernt gelangst du nach Golden Gai – wobei das Wort „Golden“ hier unserer Meinung nach fehl am Platz ist. Golden Gai ist ein Bar- bzw. Kneipenviertel. Nirgendwo in ganz Tokio findest du so viele Bars und Lokale auf einem Fleck wie in diesem Häuserblock. Niedrige Häuser, Rauchschwaden aus den Lokalen und dunkle, teils sehr heruntergekommene Gässchen – der Charme von Golden Gai ist schon sehr speziell, das müssen wir zugeben.

Unsere Lieblingsgasse in Shinjuku befindet sich übrigens auf der anderen Seite der Bahngleise und nennt sich Omoide Yokocho. Sie ist (aus welchem Grund auch immer) auch als „Piss Alley“ bekannt. Die Omoide Yokocho erinnert ein wenig an Golden Gai, macht aber einen gepflegteren Eindruck und ist untertags einer der fotogensten Orte in Tokio, wie wir finden. Falls du dich wunderst: Die Kirschblüten sind leider aus Plastik.

Anreise: Station Shinjuku (mehrere JR-Züge und U-Bahnen)

Ausblick auf Tokio genießen: Skytree, Tokyo Tower & Co

Eine Sache darf natürlich nicht fehlen, wenn wir von den Highlights in Tokio sprechen: Tokio von oben. Den Ausblick auf die Skyline Tokios muss man einfach gesehen haben.

Die Auswahl an Aussichtspunkten in Tokio ist groß. Und vor allem sehr variantenreich. Am bekanntesten ist der gigantische Skytree – das höchste Gebäude Japans sowie das derzeit zweithöchste Bauwerk der Welt.

Unser persönlicher Favorit ist die Aussichtsplattform am Dach des Mori Tower in Roppongi Hills. Der Grund: Hier oben auf dem Sky Deck gibt es keine störenden Fensterscheiben und du kannst die Freiluft-Aussicht somit noch besser genießen. Zu Sonnenuntergang ist der Ausblick definitiv am einprägsamsten.

Noch mehr Tipps gesucht? In unsere ausführlichen Blogartikel erfährst du mehr: Die schönsten Aussichtspunkte in Tokio

Roppingi Hills Sonnenuntergang

3. Mehr Zeit? Weitere sehenswerte Orte, coole Viertel und Geheimtipps für Tokio

Das war noch laaaaange nicht alles. Du merkst vielleicht schon: Tokio ist sehr variantenreich und im Fokus stehen eher die unterschiedlichen Stadtviertel und die Großstadt-Vibes als die klassischen Sehenswürdigkeiten.

In diesem Kapitel zeigen wir dir, welche Stadtviertel und Orte wir in Tokio sonst noch besichtigt haben und wo es uns besonders gut gefallen hat.

Daikanyama & Nakameguro: Trendviertel mit Concept-Stores & Boutiquen

Wenn du auf der Suche nach entspannten, jungen Szene-Vierteln bist, dann bist du in Daikanyama und im angrenzenden Nakameguro genau richtig. Hier findest du tolle Concept Stores, Boutiquen und Cafés.

Mode und Style haben ziemlich hohen Stellenwert. Die Menschen in Japan sind ja generell immer perfekt gekleidet, doch hier ist es uns noch einmal stärker aufgefallen. Daikanyama & Nakameguro liegen in Gehweite zueinander und sind sich auch relativ ähnlich, weshalb wir sie in diesem Blogartikel zusammenfassen.

Daikanyama

Beginnen wir in Daikanyama: Einer der bekanntesten Shops ist die riesige Buchhandlung namens Tsutaya Books Daikanyama, die allein schon aufgrund ihrer ungewöhnlichen, modernen Architektur einen Besuch wert ist. Sie besteht aus insgesamt drei Bauwerken. Direkt angrenzend findest du einen Gebäudekomplex mit weiteren Shops – beispielsweise ist hier ein Hundesalon zu finden. (Zur Erklärung: In diesem Viertel gibt es ungewöhnlich viele – vornehmlich kleine – Vierbeiner.)

Ebenfalls in Daikanyama befindet sich die sogenannte Hillside Terrace, die wie eine Mini-Stadt aus Beton wirkt. In diesem Gebäudekomplex sind ebenfalls Shops und Galerien untergebracht.

Falls du nicht nach Kyoto reist und ein bisschen ins traditionelle Japan eintauchen möchtest, dann kannst du im Kyu Asakura House vorbeischauen. Dieses japanische Holzhaus samt Garten gibt einen netten Einblick in Tradition und Geschichte.

Ein kleiner Geheimtipp für deine Kaffeepause: Im Concept Store Saturdays NYC gibt es herrlichen Kaffee, den du dir auf der Terrasse auf der Rückseite des Ladens schmecken lassen kannst.

Anreise: Station Daikan-yama (Tokyu Toyoko Line) oder die stärker frequentierte Ebisu Station (mehrere JR-Züge und Hibiya Linie)

Nakameguro

Gerade einmal fünf Gehminuten trennen dich vom nächsten Viertel: Nakameguro, das sich an einem Fluss befindet. Links und rechts vom Fluss reiht sich ein Store an den nächsten: Cafés, Boutiquen, Interieur-Stores – ein Laden ist hübscher als der andere. Zur Kirschblüte ist Nakameguro übrigens heiß begehrt, da die Bäume einen fotogenen Tunnel über dem Fluss bilden.

In Nakameguro findest du auch ein weiteres Gebäude, das nicht so recht zum Rest passen möchte: die weltgrößte und perfekt durchgestylte Starbucks Reserve Rostery, die sich über vier Ebenen erstreckt. Was eigentlich „nur“ ein Kaffeehaus ist, erinnert eher an eine Erlebniswelt.

Anreise: Station Naka-Meguro (Tokyu Toyoko und Hibiya Linie)

Harajuku & Omotesandō: Shoppen & Coole Spots

Die wichtigste Straße im Viertel Harajuku, die bunte und verrückte Takeshita-dōri haben wir dir weiter oben in diesem Blogartikel (im Zuge unserer Top-Tipps) schon vorgestellt. Nun soll es darum gehen, was es in Harajuku und im benachbarten Omotesandō sonst noch zu entdecken gibt. Da die Viertel fließend ineinander übergehen, fassen wir sie in einem Kapitel zusammen.

Anreise: Station Omotesandō (mehrere U-Bahnen), JR-Station Harajuku (Yamanote Line) oder Station Meiji-jingumae (Chiyoda und Fukutoshin Line)

Unsere Lieblingsgegend: Die Seitengassen von Omotesandō

Omotesandō ist im Vergleich zu Harajuku ziemlich stylish. Unsere Lieblingsgegend in Omotesandō befindet sich in den Seitengassen nördlich des edlen Einkaufsboulevard Omotesando-dōri (was dich dort erwartet, verraten wir gleich). Wer gerne stundenlang flanieren möchte, coole Shops entdecken und hippen Cafés besuchen möchte, ist hier genau richtig.

Für guten Kaffee kannst du im Hipster-Kaffeeladen Koffee Mameya vorbeischauen. Den Eingang dazu könnte man fast übersehen (es sei denn, es hat sich wieder einmal eine Schlange gebildet). Ein ziemliches Erlebnis.

In Omotesandō haben wir auch unser erstes Sesameis in Japan gegessen und zwar bei Gomaya Kuki. Dort gibt es sowohl helles als auch dunkles Sesameis und obwohl der Geschmack anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist, fanden wir es letztlich extrem gut.

Generell ist die Auswahl an Cafés und Shops in dieser Gegend riesig – sehr beliebt für ein Mittagessen ist beispielsweise auch Mr. Farmer. Am besten du lässt dich einfach treiben. So als kleine Orientierung: Je näher du der Takeshita-dōri kommst, desto verrückter bzw. trashiger werden die Läden.

Edler Einkaufsboulevard: Omotesandō Avenue

Im Süden dieses gemütlichen Viertels gelangst du zur bekanntesten Einkaufsmeile von Omotesandō, zur Omotesandō-dōri, auch Omotesandō Avenue genannt. Entlang dieses breiten von Bäumen gesäumten Boulevards haben alle Luxusmarken wie beispielsweise Gucci und Prada ihre Standorte.

Hier würde uns ja üblicherweise nichts hineinbringen, aber bei Louis Vuitton haben wir eine Ausnahme gemacht. Der Grund: Im obersten Stockwerk ist eine permanente (kostenlose) Kunstausstellung (Espace Louis Vuitton) zu sehen. Die beschränkt sich zwar auf einen Raum, ist aber – nicht zuletzt wegen des Ausblicks – wirklich einen kurzen Zwischenstopp wert.

Am nördlichen Ende der Omotesandō-dōri gelangst du zu einem bekannten Fotospot, nämlich zum verspiegelten Eingangsbereich des Tokyo Plaza, der an ein Kaleidoskop erinnert.

Gemütliche Cat Street

Südlich der Omotesandō Avenue gelangst du wiederum in ein sehr entspanntes Viertel, deren Zentrum die Cat Street bildet. Auch hier findest du jede Menge Shops, darunter allen voran Filialen von bekannten Outdoor- und Sport-Marken wie beispielsweise Patagonia. Für eine Kaffeepause bietet sich ein Zwischenstopp im The Roastery by Nozy Coffee an.

Cat Street Tokio

Tomigaya: Angenehm unaufgeregtes Viertel mit hippen Cafés

Das ruhige Tomigaya gehört zwar zum Bezirk Shibuya, ist aber das komplette Gegenteil zum wuseligen Treiben auf der weltberühmten Straßenkreuzung. Tomigaya ist ein angenehm unaufgeregtes Wohnviertel. Wenn du also ins authentische Leben in Tokyo eintauchen möchtest und dabei das eine oder andere coole Café besuchen möchtest, dann bist du hier richtig.

Einer unserer Lieblingsspots ist das hippe Path Cafe, das wir für ein Frühstück sehr empfehlen können. Die Speisekarte ist zwar überschaubar und die Portionen eher klein, doch unser Granola (auf dem Foto zu sehen) war wirklich köstlich. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Fuglen, das untertags ein Café und abends eine Cocktail Bar ist.

Anreise: Station Yoyogi-Hachiman (Odakyu Odawara Line)

Shimokitazawa: Das Brooklyn von Tokio

Das Brooklyn von Tokio gesucht? Es nennt sich Shimokitazawa und befindet sich fernab des touristischen Trubels. Shimokitazwawa ist das, was in New York Williamsburg ist. Hier findest du jede Menge Plattenläden, Second-Hand- und Vintage-Stores.

Sehr guten Kaffee haben wir im kleinen Hipster-Café namens Frankie getrunken. Unter Einheimischen und Expats ist abends der Shimokitazawa Cage – ein Outdoor-Lokal neben den Bahngleisen – ein beliebter Treffpunkt.

Anreise: Station Shimo-kitazawa (Odakyu Odawara und Inokashira Line)

Asakusa: Tokios historisches Viertel

Von der wichtigsten Sehenswürdigkeit im Viertel Asakusa, dem Sensō-ji Tempel, haben wir dir ja schon weiter oben in diesem Blogartikel erzählt. Nun soll es darum gehen, was du abseits des Tempels noch erleben kannst.

Da wäre zunächst einmal die Einkaufsstraße Nakamise-dōri, die sich direkt vor den Toren des Sensō-ji Tempels befindet. Hier findest du jede Menge Snacks, aber auch zahlreiche Souvenirs. Ums Eck der Nakamise-dōri haben wir auch einen Lokal-Tipp für dich: Im winzigen und sehr sympathischen Restaurant Misojyu haben wir hervorragend zu Mittag gegessen. Hier gab es sogar eine vegetarische Alternative.

Nach dem Mittagessen ist es Zeit für etwas Süßes, daher führte uns unser Weg zu Suzukien Asakusa. Dort kannst du das intensivste Matcha-Eis der Welt probieren. Du kannst hier aus sieben verschiedenen Matcha-Intensitäts-Levels wählen.

Anreise: Asakusa (Ginza, Asakusa und Tobu Line)

Nakamise dori

teamLab Borderless: Tokios digitale Kunstausstellung

Einen ziemlichen Hype gibt es um das Digital Art Museum, das erst 2018 eröffnet hat. Die Ausstellung namens „teamLab Borderless“ ist eine dreidimensionale Erlebniswelt, die Klang, Licht und Sensorik integriert. Durch das Museum zu gehen, fühlt sich ein bisschen wie in einem Traum an – auch, weil man oft nicht fassen kann, wie viele Menschen hier gleichzeitig vor Ort sind, aber dazu gleich mehr.

Das Museum ist in fünf Zonen unterteilt. Einen festgelegten Rundgang gibt es aber nicht – du kannst jeden Raum prinzipiell so oft betreten, wie du möchtest. Der bekannteste Raum nennt sich „Forest of Resonating Lamps“ – ein Lichtermeer aus gefühlt tausenden Lampen. Wenn du einer der Lampen näher kommst, verändert sie deren Farbe.

Allerdings (und jetzt kommen wir schon zum großen Aber): So beeindruckend und spektakulär die Ausstellung auch ist (und das ist sie wirklich) – der Andrang ist wirklich jenseits von Gut und Böse. Um überhaupt erst in die Ausstellung zu kommen, musste wir draußen eine Stunde (bei strömendem Regen) anstehen – trotz vorab gekaufter Tickets.

Das Warten hört leider auch nicht auf, wenn du es einmal in die Ausstellung geschafft hast. Einige Räume sind nämlich sehr beliebt, sodass du nicht selten auch mal 30 Minuten oder gar länger warten musst, um sie mit eigenen Augen zu sehen. Im Forest of Resonating Lamps gibt es sogar eine Zeitbeschränkung: Nach 2 Minuten musst du den Raum wieder verlassen.

Fazit: Wahnsinnig beeindruckend, aber leider auch wahnsinnig überlaufen. Wir würden dir wirklich empfehlen, so früh wie möglich zu kommen.

Hier kannst du die Tickets vorab kaufen: teamLab Borderless

Anreise: Aomi Station (Yurikamome Line)

Meiji-Schrein im Yoyogi-Park: Tokios berühmtester Schrein

Kommen wir noch zu einem klassischen touristischen Highlight, dem Meiji-Schrein oder Meiji-Jingu genannt. Er ist der bekannteste Shintō-Schrein in Tokio und befindet sich im weitläufigen Yoyogi-Park.

Um zum Schrein zu gelangen, durchläufst du zunächst ein paar große, hölzerne Torii – so nennen sich die Eingangstore eines Shintō-Schreins. Ein Waldweg führt dich bis zum Schrein. Auf dem Weg kommst du auch an einer langen Wand an Sake-Fässern vorbei, die von Personen bzw. Firmen gespendet wurden. Der Schrein selbst ist leider untertags ziemlich überfüllt – wir empfehlen dir unbedingt, möglichst früh zu kommen.

Anschließend bietet es sich noch an, durch den Yoyogi-Park zu spazieren. (Kleiner Hinweis: Du musst zunächst wieder das Schrein-Gelände verlassen – es gibt vom Schrein selbst keinen direkten Zugang.) Der Yoyogi-Park ist eine weitläufige grüne Oase, die von den Einheimischen gerne zum Joggen, Sporteln und Picknicken genutzt wird.

Infos zum Besuch des Meiji-Schreins

Anreise: JR-Station Harajuku (Yamanote Line)
Eintritt:
Kostenlos
Öffnungszeiten: Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang

Yoyogi Park Schrein

4. Transport innerhalb von Tokio

Ohne (öffentliche) Verkehrsmittel geht in Tokio nichts. Innerhalb der einzelnen Viertel kannst du zwar viel zu Fuß gehen, doch für weitere Distanzen kommst du um die U-Bahn (bzw. um JR-Züge) nicht herum.

U-Bahn und JR-Züge in Tokio

Das U-Bahn-Netz Tokios ist extrem weitläufig und verzweigt. Keine Sorge also, falls du anfangs verwirrt bist – das geht allen so. Es ist wichtig zu wissen, dass zusätzlich zur klassischen U-Bahn auch noch zahlreiche andere Linien durch Tokio fahren, darunter Züge der staatlichen Japan Railways (= JR).

Das bedeutet, dass du als Fahrgast teilweise mit der U-Bahn und teilweise mit anderen Zügen (z.B. JR-Zügen) fährst. Stell es dir ein bisschen wie U-Bahnen und S-Bahnen in deutschsprachigen Städten vor. Den Unterschied erkennst du, wenn du nicht gezielt darauf achtest, kaum. Und in der Praxis ist es auch ziemlich einfach, das U-Bahn- bzw. Zugnetz zu nutzen, denn es gibt ein übergreifendes Ticket dafür und das ist die Suica-Card. (Zur Info: Die Pasmo-Card ist genau dasselbe – nur der Anbieter ist ein anderer.)

Die Suica-Card ist eine aufladbare Chip-Karte, mit der du alle U-Bahnen, JR-Züge und private Linien in Tokio nutzen kannst. Du legst sie einfach (beim Betreten und Verlassen der Bahnstation) aufs elektronische Kartenlesegerät und der jeweilige Betrag für die Strecke wird dir automatisch abgezogen.

Nähere Infos zur Suica-Card findest du in diesem Blogartikel: Japan Reisetipps

Falls du den Japan Rail Pass besitzt

Eine kleine Besonderheit gibt es, falls du den Japan Rail Pass besitzt – jenem Zugticket, das dich kreuz und quer durchs Land bringt. (Nähere Infos und Tipps zum Zugfahren in diesem Blogartikel: Japan Reiseroute). Falls du den Pass besitzt, darfst du die JR-Züge innerhalb Tokios nämlich ebenfalls kostenlos nutzen. Interessant ist beispielsweise die Yamanote Line, die einmal im Kreis fährt und an den wichtigsten touristischen Highlights vorbeikommt.

Du fährst also überall kostenlos, wo es der Japan Rail Pass erlaubt und nutzt nur für die klassischen U-Bahnen deine Suica-Card. Achtung: Mit dem Japan Rail Pass gehst du nicht durch die elektronische Schranke, sondern dein Weg führt dich immer zum Schalter und somit einer/einem Mitarbeiter/in.

Es lohnt sich aber keinesfalls, den Japan Rail Pass extra für Tokio zu besorgen. Diese Variante ist lediglich dafür vorgesehen, falls du den Japan Rail Pass ohnehin besitzt.

Ein paar praktische Tipps zum U-Bahn fahren in Tokio

  • Die Markierungen am Boden der Bahnsteige zeigen dir, wo der Zug halten wird und damit auch, wo die Türen zu finden sind. Du wirst schnell merken, dass die JapanerInnen das Anstehen perfektioniert haben. Vordrängeln ist tabu.
  • Die einzelnen U-Bahnen haben einen Namen (z.B. Asakusa Line) und sind farbig markiert. Wenn du den Namen vergessen hast oder dir nicht merken kannst, dann kannst du dir also einfach auch die Farbe merken.
  • Es gibt mitunter Waggons, die Frauen vorbehalten sind. Du erkennst sie an der Aufschrift („Women only“).

Taxi fahren in Tokio

Taxis bringen dich sehr bequem von A nach B, sind aber ziemlich teuer. Wir empfehlen Taxis daher generell nur für kurze Distanzen. Nähere Infos zum Taxifahren in Japan verraten wir dir in diesem Blogartikel: Japan Reisetipps.

Vom Flughafen Tokio in die Stadt

Es gibt zwei internationale Flughäfen: Narita und Haneda. In Narita landen die meisten internationalen Flüge, Haneda liegt allerdings näher und ist bequemer zu erreichen. Wie du von beiden Flughäfen in die Stadt gelangst, erfährst du in diesem Blogartikel: Japan Reisetipps.

5. Unsere Hotel-Tipps für Tokio

Hotelzimmer in Tokio haben den Ruf, winzig klein und sehr teuer zu sein. Das ist sicher nicht unbegründet – das Platzangebot in Tokio ist einfach begrenzt. Wir haben aber zwei Tipps für Hotels für dich, in denen wir selbst gewohnt haben.

Option 1: OMO5 Tokyo Otsuka

Im OMO5 Tokyo Otsuka haben wir die ersten Nächte in Tokio verbracht und waren sehr zufrieden. Die Zimmer sind maisonetteartig aufgebaut: Auf einer Art Hochbett sind die (sehr bequemen und gemütlichen) Matratzen platziert. Darunter findest du ein Sofa. Größere Menschen können darunter zwar nicht stehen, doch alles in allem ist der Platz wirklich gut ausgenützt.

Wir haben uns in diesem Hotel rundum wohl gefühlt, was nicht zuletzt am tollen Ausblick aus unserem Zimmer lag sowie daran, dass wir – trotz Zeitverschiebung – sehr gut geschlafen haben.

Einen kleinen Punkteabzug gibt es für das Frühstück. Das konnte uns nicht überzeugen, allerdings müssen wir dazu sagen, dass in Japan westliches Frühstück selten gut ist. Das Frühstück in Japan ist in den meisten Hotels eher für den asiatischen Gaumen gemacht.

Die Lage des Hotels mag zwar auf den ersten Blick etwas abseits der wichtigsten Sehenswürdigkeiten sein, doch genau genommen fanden wir sie super: Du bist nämlich in 2 Gehminuten bei einer JR-Station der Yamanote Line und erreichst dadurch viele Orte in Tokio sehr schnell.

Hier kannst du das Hotel buchen: OMO5 Tokyo Otsuka

Option 2: Hotel 1899 Tokyo

Für die letzten Tage unserer Tokio-Reise haben wir uns für einen anderen Stadtteil und damit auch für ein anderes Hotel entschieden und sind im Hotel 1899 Tokyo gelandet. Auch das können wir empfehlen – wobei wir im direkten Vergleich eher das bereits genannte OMO5 wählen würden. Beide Hotels haben aber ihre Vor- und Nachteile.

Das Hotel 1899 Tokyo wurde erst Ende 2018 eröffnet. Die Zimmer sind sehr klein – aber gut, das ist wie gesagt in Tokyo nichts Ungewöhnliches. Trotzdem haben wir uns wohl gefühlt und auch gut geschlafen. Toll fanden wir die kostenlose Teezeremonie in der Lobby: Zu jeder Tageszeit bekommst du hier perfekt und frisch zubereiteten Matcha.

Das Frühstück hat einen entscheidenden Nachteil: Unmengen an Plastik! Wir waren ziemlich entsetzt, wie viel Müll hier produziert wird (Wegwerfgeschirr, Plastikbesteck). Das geht gar nicht, aber immerhin wird offenbar nach einer nachhaltigeren Lösung gesucht.

Das Hotel liegt in einer sehr ruhigen, unaufregenden Gegend, dafür erreichst du in knapp 10 Gehminuten das lebendige Viertel Simbashi, wo es viele Restaurants und Lokale gibt. So lange benötigst du auch ungefähr zu nächsten U-Bahn-Station – dafür gibt es gleich mehrere, aus denen du wählen kannst.

Hier kannst du das Hotel buchen: Hotel 1899 Tokyo


Transparenz: Einladung & Affiliate Links

Wir wurden von All Nippon Airways (ANA) nach Japan eingeladen – vielen herzlichen Dank für diese tolle Möglichkeit! Damit ihr euch auskennt: Hin- und Rückflug sowie das Programm für die ersten 5 Tage (Tokio, Hakone, Osaka) wurden in finanzieller Hinsicht von ANA übernommen. In der Programmgestaltung waren wir frei – wir waren die gesamte Zeit über auf eigene Faust unterwegs. Wir entschieden uns, unseren Aufenthalt in Japan auf eigene Kosten zu verlängern.

Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch am Preis überhaupt nichts. Tausend Dank von uns beiden!

Warst du schon einmal in Tokio? Welche Sehenswürdigkeiten bzw. Highlights muss man deiner Meinung nach unbedingt sehen? Hast du noch weitere Tipps? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

2 Kommentare

  1. Marno

    Hallo danke für den Blogbeitrag. jetzt weiß ich was ich morgen noch machen will.

    Ich habe eine Anmerkung zum JR Pass: Dass man damit immer zum Schalter muss ist mittlerweile überholt. Man hat ein ganz normales Ticket aus Papier mit dem man durch jede elektronische JR Schranke passieren kann.

    1. Sommertage

      Hallo Marno,
      oh vielen Dank für den Hinweis, werden wir aktualisieren! :)
      Liebe Grüße,
      Kathi & Romeo

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