Einfach retro! Wer in alte Zeiten eintauchen möchte, der sollte sich schleunigst in die Semmering-Rax-Region begeben. Einst das Sommerfrische-Ziel schlechthin – heute eine Region, die Retro-Charme und Nostalgie versprüht wie kaum eine zweite.
Wir sind ja der Meinung, dass die Semmering-Rax-Region ziemlich unterschätzt ist. Oder anders gesagt: Die wenigsten, die wir kennen, haben bereits ein ganzes Wochenende dort verbracht. Meist bleibt es bei einem Tagesausflug – schade eigentlich, denn in der Region gibt es wirklich tolle Ausflugsziele und Wanderungen.
In diesem Blogartikel zeigen wir dir, was du am Semmering und auf der Rax im Sommer so alles erleben kannst. Außerdem nehmen wir dich mit auf eine Zeitreise durch das legendäre Südbahnhotel und verraten auch unsere kulinarischen Tipps.
Inhalt
1. Semmering-Rax-Region im Überblick: Retro-Flair in Perfektion
Gerade mal eine Stunde von Wien entfernt wartet eine Weltkulturerbe-Region darauf, von dir entdeckt zu werden: der Semmering. Oder genauer gesagt die Semmering-Rax-Region. Sie gehört zu den Wiener Alpen, also jenem Teil der Kalkalpen, der Wien am nächsten ist.
Der Semmering & die Semmeringbahn
Über den Semmering-Pass rattert seit über 160 Jahren ein Stück Eisenbahn-Geschichte: die legendäre Semmeringbahn. Auf ihrem Weg von Wien Richtung Süden schlängelt sie sich auch heute noch an steilen Bergwänden entlang und quert mehr als 100 Brücken und 16 historische Viadukte. Einst brachte die Semmeringbahn wohlhabende WienerInnen aus der Stadt zur Sommerfrische in die luftigen Höhen des Semmerings – oder gar weiter bis an die Adria.
Damals en vogue, heute retro.
Heute erinnern Jahrhundertewendehäuser und leerstehende Grand Hotels an die Blütezeit von damals. Die Region versprüht ein sehr spezielles Flair. Manche lieben den nostalgischen Retro-Charme, andere wiederum können dem nichts abgewinnen.
Auch in puncto Naturerlebnis ist der Semmering speziell. Die vielen Täler, Schluchten und kurvigen Straßen lassen bei uns bisweilen ein Gefühl der Enge aufkommen. Obwohl wir nun schon mehrmals dort waren, haben wir es mit der Orientierung ehrlich gesagt immer noch nicht ganz raus. Dafür wiederum darfst du dich auf wunderschönen Fernblicke (allen voran den 20-Schilling-Blick) freuen.
Die Rax & Reichenau an der Rax
12 Kilometer nordwestlich vom Semmering ragt das Gebirgsmassiv der Rax in die Höhe. Nur eine Stunde von Wien entfernt kannst du hier alpine Luft schnuppern. Die Rax-Seilbahn bringt dich binnen weniger Minuten vom Tal zur Bergstation auf 1.540 Metern Seehöhe. Noch mehr Höhenmeter kannst du dann wandernd zurücklegen – beispielsweise zum Jakobskogel auf 1.737 Metern.
Ziemlich spannende Sache: Die Seilbahn war einst tatsächlich die erste Schwebeseilbahn Österreichs. Sie wurde vor bald 100 Jahren in Betrieb genommen. Die urige Bergstation weckt Nostalgie. Bilder und Dokumente an den Wänden erinnern an vergangene Zeiten.
Der bekannteste Ort der Region ist Reichenau an der Rax, eine idyllische Gemeinde, die am Fuße der Rax an der Schwarza gelegen ist. In den Sommermonaten ist Reichenau üblicherweise besonders frequentiert, denn dann gehen hier die bekannten Festspiele Reichenau sowie der SommerSalon Wartholz über die Bühne. Wir selbst haben in Reichenau übernachtet und können den Ort als Ausgangspunkt zur Erkundung der Region sehr empfehlen.
2. Ausflugsziele & Sehenswertes in der Semmering-Rax-Region
Wandern auf der Rax
Mit über 2.000 Metern Höhe ist die Rax gemeinsam mit dem Schneeberg das dominierende Gebirgsmassiv der Region. Sie ist nicht nur vom Tal aus imposant anzusehen, sondern vor allem lohnt sich auch unbedingt ein Ausflug in die Höhe.
Wer sich Höhenmeter sparen möchte, nimmt ganz einfach die Rax-Seilbahn in die Höhe. Oben angekommen, kannst du es dir erst einmal auf der sonnigen Terrasse gemütlich machen und dir einen Germknödel genehmigen. Oder aber (unsere Empfehlung) du startest gleich in dein Wanderabenteuer. Vom Berggasthof führen mehrere Wanderrouten über das Raxplateau. Du kannst zwischen einfachen, kürzeren Wegen sowie längeren Touren wählen.
Klassischerweise wandert man von der Bergstation zunächst einmal zum Ottohaus. Diese Strecke führt zwar ein wenig bergauf, ist aber nicht anspruchsvoll und in rund 45 Minuten leicht machbar. Das Ottohaus ist eine Institution auf der Raxalpe. Bereits Sigmund Freud war hier Stammgast. Vom Ottohaus hast du einen schönen Ausblick und kannst dir eine kleine Stärkung genehmigen. Es gibt hier auch Übernachtungsmöglichkeiten – so als Tipp für all jene, die gerne einmal eine Nacht in Gebirge verbringen möchten.
Beliebt ist auch ein Abstecher zur Höllentalaussicht oder aber auf den Jakobskogel. Wer gerne länger wandern möchte, kann die Route über die Preiner Wand in Angriff nehmen.
Picknick am Ufer der Schwarza
Eines unserer persönlichen Sommerfrische-Highlights! Einfach mal die Füße hochlagern, die Naturkulisse genießen und das beste Picknick weit und breit genießen – na, wie klingt das? Wir versprechen dir: Das Picknick in den Strandkörben am Ufer der Schwarza ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Angeboten wird das Picknick vom Café-Restaurant im Schloss Wartholz. Dort wird man herzlich in Empfang genommen und anschließend in einem Golfcart mitsamt dem Picknickkorb zum Picknickplatz gebracht, der ebenfalls zum Areal des Schloss Wartholz gehört.
Und jetzt kommt das Beste: Der Picknickplatz ist ein absoluter Traum. Du sitzt hier am Ufer der Schwarza und genießt dabei den Ausblick auf die Berge. Zu jedem Platz gehört nicht nur viel Freiraum, sondern auch ein Strandkorb und ein Sonnenschirm. Hier lässt es sich wirklich herrlich entspannen. Super Sache: Der riesige Garten ist außerdem in verschiedene Zonen geteilt (Ruhe, Familie, Hunde).
Last but not least: Das Picknick ist in kulinarischer Hinsicht ausgezeichnet. Du kannst es dir komplett nach deinen eigenen Wünschen zusammenstellen. Das Angebot ist wahnsinnig vielfältig und es gibt auch viele vegetarische und vegane Speisen.
Unser Fazit: Große Empfehlung! Wer sich ein Picknick der besonderen Art gönnen möchte, der wird es hier genauso lieben wie wir – versprochen!
Nähere Infos zum Picknick: Wartholz am Fluss
Bahnwanderweg am Semmering & 20-Schilling-Blick
Wer von Wien mit dem Zug Richtung Süden fährt, kennt sie gut: Die Semmeringbahn. 41 Kilometer, 16 Viadukte, 14 Tunneln und ein Stück Eisenbahn-Geschichte. Die Semmeringbahn ist nämlich – unglaublich, aber wahr – bereits über 160 Jahre alt. 1854 wurde sie eröffnet und seither rattern die Züge hier durch die von Bergen und Tälern geprägte Landschaft.
Und jetzt verraten wir dir eine Besonderheit. Das UNESCO-Weltkulturerbe kannst du nämlich auch wandernd erkunden. Der sogenannte Bahnwanderweg verläuft entlang der Bahnstrecke zwischen Gloggnitz (Niederösterreich) und Mürzzuschlag (Steiermark). Du wanderst hier teilweise direkt an den Gleisen entlang und darfst dich auf tolle Ausblicke auf die geschichtsträchtigen Viadukte freuen.
Der vermutlich bekannteste Teilabschnitt des Bahnwanderwegs führt dich in rund 3,5 Stunden Gehzeit vom Bahnhof Semmering zum Bahnhof Breitenstein. Hier wanderst du nämlich an einem besonders berühmten Aussichtsplatz vorbei: dem 20-Schilling-Blick. Wir persönlich sind ja der Meinung, dass man den Semmering nicht verlassen sollte, ohne diesen Panoramablick gesehen zu haben.
Der 20-Schilling-Blickplatz trägt seinen Namen nicht von ungefähr. Einst zierte das Motiv nämlich die Rückseite der 20-Schilling-Banknote. Vom Bahnhof Semmering bist du etwa eine Stunde unterwegs, ehe du den Aussichtspunkt erreichst. Nähere Infos zum Streckenverlauf verraten wir dir in diesem Blogartikel: Wanderungen in Niederösterreich.
Kleiner Tipp: Du möchtest den Aussichtspunkt besuchen, aber hast keine Zeit oder Lust auf eine lange Wanderung? Dann steuere am besten das Südbahnhotel oder das Kurhaus Semmering (zukünftig Grand Semmering) an. Dort kannst du jeweils parken und erreichst den Aussichtspunkt zu Fuß in ca. 15 Minuten (vom Südbahnhotel) bzw. 5 Minuten (vom Kurhaus Semmering).
Weitere Sommerfrische-Tipps für die Semmering-Rax-Region
Strandbad Edlach: Dieses historische Strandbad stammt aus den 30er Jahren und ist wunderschön am Fuße der Rax gelegen. Das Wetter hat bei unserem Besuch leider nicht mitgespielt, sonst hätten wir hier ganz bestimmt vorbeigeschaut.
1. Wiener Wasserleitungsweg im Höllental: Dieser Wanderweg führt durch das Höllental entlang der Trasse der Hochquellleitung. Unsere Erfahrungen findest du in diesem Blogartikel: Wanderungen in Niederösterreich.
3. Kultur-Tipp: Kultur.Sommer.Semmering
Was wäre Sommerfrische ohne ein wenig Kultur? Zugegeben: Uns beide zieht es üblicherweise eher in die Natur, aber am Semmering haben wir eine Ausnahme gemacht und dem Kultursommer Semmering einen Besuch abgestattet. Und was sollen wir sagen – große Empfehlung!
Der Kultursommer Semmering ist ein Kulturfestival, das seit einigen Jahren jeweils in den Sommermonaten über die Bühne geht. Spielstätten sind zwei legendäre Grand Hotels: Das Südbahnhotel sowie das Kurhaus Semmering (welches im Jahr 2020 als Spielort allerdings pausiert).
Dargeboten werden Lesungen, Kabarett, Theater oder auch Konzerte verschiedenster Genres, geleitet von Florian Krumpöck. Für jede und jeden ist sozusagen etwas dabei. Unter den KünstlerInnen finden sich jede Menge prominente Namen aus dem deutschsprachigen Raum.
Die Location im Südbahnhotel ist etwas ganz Besonderes. Seit den 70er Jahren steht das Jahrhundertwende-Baujuwel nämlich leer und bietet somit eine ziemlich ungewöhnliche Kulisse für ein Sommerfestival. Allein schon, um einen Blick in den „Lost Place“ schlechthin zu werfen, ist der Kultursommer Semmering unbedingt einen Besuch wert. (Wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Es sind im Zuge des Kultursommers ausgewählte Räumlichkeiten des Südbahnhotels zugänglich. Viele Orte wie beispielsweise das legendäre Hallenbad sind leider nur im Rahmen einer Führung zu besichtigen – mehr dazu gleich.)
Weitere Infos und das Programm findest du auf der offiziellen Website: Kultur.Sommer.Semmering
Menu à la Belle Époque
Bei einigen Vorstellungen des Kultursommer Semmerings kannst du optional auch das sogenannte Menu à la Belle Époque dazubuchen, ein Abendessen in wahrlich besonderem Ambiente. Wenn es ums Essen geht, dann muss man uns nicht zwei Mal fragen. Daher haben wir uns das ungewöhnliche Dinner selbstverständlich nicht entgehen lassen.
Das Menu à la Belle Époque gleicht einer Zeitreise. Diniert wird im historischen Großen Speisesaal des Südbahnhotels. (Das Interieur stammt beispielsweise aus damaligen Zeiten.) Musikalisch wird das Abendessen von einem Streichquartett begleitet – für Flair von anno dazumal ist somit gesorgt.
Das 4-gängige Menü ist in seiner Komposition ebenso an die Jahrhundertwende angelehnt. Dieses Jahr wird es vom Team des Restaurants Bevanda in Gloggnitz gezaubert, das wir ebenso empfehlen können. (Mehr dazu verraten wir im Kapitel zu unseren Restaurant-Tipps.)
Infos zum Abendessen auf einen Blick
Ablauf: Für all jene, die das Menü buchen, gibt es vor der Vorstellung einen Sektempfang auf der Panoramaterrasse des Südbahnhotels. Im Anschluss an die Vorstellung folgt dann das Menu à la Belle Époque im Großen Speisesaal.
Preis: 108 Euro pro Person (für 4 Gänge inkl. Weinbegleitung – vegetarisch möglich)
Blick hinter die Kulissen des Südbahnhotels
Wir zwei Glückskinder kamen vor der Vorstellung in den Genuss einer exklusiven Führung durch das Südbahnhotel. Wer den Kultursommer Semmering besucht, darf viele Räumlichkeiten des Südbahnhotels betreten – darunter beispielsweise die Rezeption, den Waldorfsaal, den Großen Speisesaal oder die Terrassen. Wie es sich für einen richtigen „Lost Place“ aber gehört, gibt es noch so einige Bereiche, deren Türen nur für besondere Anlässe geöffnet werden.
In den einstigen Hotelzimmern geht die Zeitreise dann so richtig los. Auf den Kommoden stapeln sich alte Kleiderhaken. Von den Wänden sind Tapeten mit Zeitungspapier aus den 50ern gerissen. Und der Boden ist von einer dicken Staubschicht überzogen.
Das unangefochtene Highlight befindet sich allerdings im Kellergeschoß. Das ehemalige Hallenbad zu betreten, ist dermaßen bizarr, dass uns wirklich die Worte fehlten.
Mittlerweile werden glücklicherweise wieder Führungen durch das Südbahnhotel angeboten. Hier findest du nähere Infos: Führungen durch das Südbahnhotel.
4. Kulinarik-Tipps: Restaurants & Cafés in der Semmering-Rax-Region
Looshaus
Unser Favorit für ein gemütliches Abendessen ist das legendäre Looshaus am Kreuzberg. Es wurde vom Architekten Adolf Loos als Landhaus geplant und ist seit den 60er Jahren denkmalgeschützt. Wer eine kleine Reise in die Vergangenheit unternehmen möchte, ist hier goldrichtig. Das Ambiente ist retro, nostalgisch, charmant und definitiv etwas Besonderes.
Bei Schönwetter kannst du draußen auf der Terrasse mit Blick auf die Wiener Alpen Platz nehmen. Aber auch drinnen sitzt man sehr nett – sowohl im zentralen Raum (mit Galerie) als auch im gemütlichen Lesezimmer.
Wir waren schon mehrmals im Looshaus zu Gast und haben immer sehr gut gespeist. Auf der kleinen aber feinen Speisekarte stehen vorwiegend Gerichte aus der österreichischen Küche mit kreativem Touch. Sehr fein: Gekocht wird bevorzugt mit regionalen Zutaten. Auch die Nachspeisen sind köstlich. Tipp: Reservieren nicht vergessen! Das Looshaus ist insbesondere in den Sommermonaten sehr beliebt und stets gut besucht.
Café-Restaurant Schloss Wartholz
Vom herrlichen Picknick, das vom Schloss Wartholz angeboten wird, haben wir dir ja bereits vorgeschwärmt. Du solltest dir allerdings auch einen Besuch des dazugehörigen Café-Restaurants nicht entgehen lassen. Es ist in der historischen Schlossgärtnerei der Villa Wartholz untergebracht.
Besonders schön sitzt man draußen auf der Terrasse mit Blick auf den wunderbar gepflegten Garten. Wir haben hier nicht gegessen, sondern uns nur einen Kaffee genehmigt. Unser Fazit: Der perfekte Ort für eine entspannte Pause in kaiserlichem Ambiente. Der dazugehörige Interieur-Laden ist ebenfalls einen Besuch wert.
Bevanda Restaurant & Bar
Darf’s nach den vielen historischen Impressionen vielleicht mal etwas Modernes sein? Dann können wir das Restaurant Bevanda in Gloggnitz empfehlen. Serviert wird mediterrane Küche, allen voran Fischspezialitäten, aber auch Pasta und sehr gute Pizzen aus dem Holzofen.
Das Ambiente ist stylisch-modern: Drinnen im Wintergarten sitzt man sehr nett. Auf der Terrasse stört der Verkehr zwar ein wenig, doch darüber kann man wirklich hinwegsehen. Das Ambiente ist passend für (fast) jeden Anlass: Vom romantischen Date über das Familienessen bis hin zum Feierabend-Bier. Das dürfte in Kombination mit der guten Küche wohl auch der Garant für den Erfolg des Restaurants sein.
5. Übernachten an der Rax: Unser Hotel-Tipp
Die Semmering-Rax-Region ist weitläufig, doch das Hotelangebot dann doch ziemlich begrenzt. Ein Glück, dass es den Thalhof in Reichenau an der Rax gibt. In diesem Juwel von einer Unterkunft haben wir übernachtet – und wären am liebsten viel länger geblieben, weil wir uns so wohl gefühlt haben.
Du nächtigst hier in einem historischen Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert, das mit viel Liebe fürs Detail renoviert und im Jahr 2019 wiedereröffnet wurde. Die Zimmer (eigentlich eher Apartments) sind ganz individuell einem bestimmten Thema entsprechend eingerichtet – die meisten allerdings ziemlich gediegen und herrschaftlich.
Der Thalhof liegt im Talschluss, außerhalb des Ortszentrums von Reichenau, in absoluter Ruhelage. Hinter dem Haus ragen die Berge in die Höhe – was für eine Kulisse! Hier kann man wirklich herrlich abschalten.
Ein ganz besonderes Lob verdient das Frühstück. Es kommen vorwiegend regionale Produkt auf den Tisch, viele davon aus dem eigenen Garten und alle aus biologischem Anbau. Frische Kräuter, köstliches Obst & Gemüse, selbst gemachte Marmeladen und Säfte – das Frühstück ist hier ein wahrer Genuss. Auf Wunsch wird es übrigens auch vegetarisch oder vegan serviert. Bei schönem Wetter speist du draußen auf der Terrasse mit Fernblick ins Grüne. Wir wären am liebsten stundenlang sitzen geblieben. Ein Traum!
Hier findest du weitere Infos: Thalhof Rax
Transparenz: Werbung
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der Niederösterreich Werbung. Im Sommer 2020 dürfen wir insgesamt drei Sommerfrische-Ziele in Niederösterreich erkunden. Vielen Dank für diese tolle Kooperation!
Warst du schon einmal am Semmering oder auf der Rax? Hast du noch weitere Tipps? Hinterlass uns doch einen Kommentar. Wir freuen uns auf deine Erfahrungen.
Euer Blog mit den tollen Fotos und dem interessanten Bericht macht Lust darauf, die Region Rax-Semmering wieder zu entdecken. Ein Kurzurlaub dort bietet viele Annehmlichkeiten: tolle Landschaft, schöne Wanderwege, köstliche Kulinarik, freundliche Menschen, Kultur im Sommer und Schifahren im Winter. „Warum in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah“… Goethe hatte recht.
Vielen lieben Dank für das schöne Feedback! Und danke für das Zitat – das sehen wir ganz genauso! :)
Retro trifft es ziemlich perfekt in der Beschreibung – für mich ist die Gegend eine absolut morbide, ich kann weder mit den düsteren Tälern noch mit den verblichenen k&k Häusern irgendetwas anfangen. Bin aber generell kein Freund von k&k Sommerfrische Orten, mag auch Baden oder Bad Ischl nicht, das hat alles so ein angestaubtes Flair. Aber ich weiß, dass die Gegend die Meinungen ziemlich zweiteilt, wenn sich also jemand dort wohlfühlt, ist es ja wunderbar, für mich ist das aber kein Wohlfühlambiente. Zum Glück dürfen wir ja frei entscheiden wo wir hin wollen (bzw bis vor kurzem durften wir das) – sodass jeder die für sich richtigen Orte finden wird. Für viele ist es auch der Semmering…
Lieber Step,
ja so hat irgendwie jeder seine Vorlieben. Wir können gut nachvollziehen, wenn manche mit dem Flair nichts anfangen können. Wir persönlich finden es eine erfrischende Abwechslung. :)
So wie du sagst: Zum Glück dürfen wir frei entscheiden, wo wir urlauben.
Ganz liebe Grüße & danke für deinen Kommentar,
Kathi & Romeo