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Der beste Ausblick über New York City: Unsere Tipps zu Aussichtsplattformen

Niemand sollte nach New York reisen, ohne die Stadt einmal von einem der unzähligen Aussichtspunkte gesehen zu haben. Aus der Vogelperspektive wirkt die Skyline New Yorks noch einmal komplett anders. Von unten sehen die Wolkenkratzer bedrohlich aus, doch von oben erweckt New York einen richtig magischen und eleganten Eindruck.

Top of the Rock, Empire State Building, One World Observatory oder doch The Edge? Wo hat man den schönsten Ausblick über New York und wo sollte man hin, wenn man nur für eine Aussichtsplattform Zeit hat? Wir erzählen dir von unseren Erfahrungen und verraten dir am Ende des Blogartikels außerdem einen Geheimtipp für einen Aussichtspunkt.

1. Die schönsten Aussichtsplattformen in New York City

Die vier berühmtesten Aussichtsplattformen in New York sind ganz ohne Zweifel die folgenden:

  • Top of the Rock (Rockefeller Center)
  • Empire State Building
  • One World Observatory
  • Aussichtsplattform Edge

Wir stellen dir zunächst einmal ausführlich die Vorteile und Nachteile aus unserer Sicht vor. Einen kurzen, zusammengefassten Überblick gibt’s dann im darauffolgenden Kapitel.

Top of the Rock (Rockefeller Center)

Die Aussichtsterrasse Top of the Rock befindet sich auf einem der insgesamt 19 Hochhäuser des Rockefeller Centers und liegt damit sehr zentral mitten in Manhattan. Viele sind der Meinung, dass man vom Top of the Rock den besten Ausblick über New York genießt und das hat seine Gründe.

Der Blick vom Top of the Rock

Das Top of the Rock erstreckt sich über drei Etagen: Vom 67., 69. und 70. Stockwerk genießt du einen Ausblick über New York City in alle Himmelsrichtungen. Während dich im 67. und 69. Stockwerk noch meterhohe Glasscheiben von der Aussicht trennen (nicht überdacht, sondern im Freien, wohlgemerkt!), ist der Ausblick von der höchsten (und kleinsten Etage) ungetrübt. Weil hier oft Verwirrung herrscht: Dein Ticket gilt für alle Etagen.

Der große Vorteil beim Ausblick vom Top of the Rock ist, dass du das Empire State Building prominent im Blick hast. Da das Empire State Building unserer Meinung nach immer noch einer der schönsten Wolkenkratzer New York Citys ist, ist der Ausblick natürlich einzigartig. Vom Financial District jedoch, der mit dem One World Trade Center ebenfalls sehr spektakulär ist, bist du ziemlich weit entfernt.

Im Norden blickst du Richtung Central Park. Allerdings: Die einst ungetrübte Aussicht wird nach und nach von neuen Wolkenkratzern buchstäblich verbaut. Während wir bei unserem ersten Besuch vom Ausblick auf den Central Park noch sehr begeistert waren, blieben diesmal leider ein wenig Wehmut und Enttäuschung zurück.

Sonnenuntergang am Top of the Rock

Die zweifellos beliebteste Zeit für eine Besichtigung des Top of the Rock ist während des Sonnenuntergangs. Das war schon vor einigen Jahren so, als wir zum ersten Mal die Aussicht vom Rockefeller Center genossen haben, und daran hat sich bis dato nichts verändert. Verändert hat sich jedoch die Anzahl der BesucherInnen. Die hat sich nämlich gefühlt vervielfacht.

Wenn du zum Sonnenuntergang kommst, musst du damit rechnen, nur eingeschränkt gut Fotos machen zu können. Die oberste Etage (jene ohne Glasscheibe) war beispielsweise bei unserem Besuch im November schon eine Stunde vor Sonnenuntergang belagert – da war kein Durchkommen, wie man auf dem Foto gut erkennen kann.

Wir sind trotzdem der Meinung, dass die Lichtstimmung derart magisch ist und für uns stand außer Frage, dass wir zu diesem Zeitpunkt kommen möchten. Der Wechsel zwischen Sonnenschein und der nächtlich glitzernden Skyline ist einfach wunderbar anzusehen. Bedenke, dass sich diese Tageszeit nur dann lohnt, wenn das Wetter passt. Bei wolkenverhangenem Himmel solltest du besser einen anderen Tag wählen oder gleich untertags kommen, wenn weniger los ist. Es lohnt sich also, das Wetter zu checken, bevor du deine Tickets für das Top of the Rock kaufst.

Eintrittspreise / Tickets

Der reguläre Eintritt zum Top of the Rock kostet derzeit (Stand Jänner 2023) etwa 43 Dollar. Sonnenuntergangs-Tickets kosten noch einmal etwa 10 Dollar extra. Der Zutritt erfolgt getaktet etwa alle 5 Minuten. Das bedeutet, dass dein Ticket immer für eine bestimmte Uhrzeit gilt. Nun ist es so, dass du prinzipiell einfach zum Ticketschalter gehen kannst und das nächstmögliche Ticket kaufen kannst. Allerdings musst du dann mit ziemlicher Sicherheit Zeit überbrücken, bis dein Timeslot dran ist und du somit den Lift nach oben nehmen darfst. Daher ist es empfehlenswert, das Ticket schon vorab über die offizielle Website zu kaufen. Mit diesem Ticket kannst du ganz einfach zum entsprechenden Zeitpunkt direkt zum Lift gehen und nach oben fahren.

Wenn du einen der vielen New-York-Pässe besitzt, ist der Eintritt zum Top of the Rock inkludiert. Mit unserem Pass, dem New York Sightseeing Pass, mussten wir auch keinen Aufpreis für das Sonnenuntergangs-Ticket bezahlen. Das heißt aber nicht, dass du direkt mit dem Lift nach oben fahren darfst. Auch hier musst du dich wiederum anstellen (für „Pass Holder“ gibt es eine spezielle Warteschlange). Und auch hier erhältst du wiederum für den nächsten freien Timeslot ein Ticket. Falls du einen strikten Zeitplan hast, dann empfehlen wir dir, dein Ticket einfach schon vorab abzuholen, so wie wir es gemacht haben. Wir haben uns am Vortag mit unserem New York Sightseeing Pass das Ticket für den nächsten Tag (für den Sonnenuntergang) geholt.

Eingang: an der 50th Street zwischen 5th und 6th Avenue
Öffnungszeiten: täglich 8 Uhr bis Mitternacht

Noch ein paar Tipps zum Besuch des Top of the Rock

  • Sobald du dein Ticket (mit einem Timeslot!) hast, musst du dich nicht mehr stressen: Viel früher als die angegebene Zeit auf deinem Ticket musst du nicht beim Lift sein. Es gibt nämlich praktisch keinen Wartebereich und du wirst weggeschickt, bis dein Timeslot dran ist.
  • Kalkuliere deine Zeit für einen Besuch des Top of The Rock insgesamt nicht zu eng: Ab dem Zeitpunkt, der auf deinem Ticket vermerkt ist, dauert es noch einmal gut 20 Minuten, bis du auch wirklich oben bist. Du musst durch Sicherheitskontrollen und bekommst einen kurzen Film vorgespielt.
  • Wenn du einmal oben bist, dann darfst du so lange bleiben, wie du möchtest.
  • Stative sind verboten.
Top of the Rock Sonnenuntergang
Top of the Rock Nacht

Empire State Building

Trotz steigender Beliebtheit des Top of the Rock ist auch die Aussichtsplattform des Empire State Buildings nach wie vor sehr frequentiert. Das Empire State Building war lange Zeit das höchste Gebäude in New York City und für einige Zeit sogar das höchste der Welt. Wir finden ja den Wolkenkratzer mit seiner symmetrischen Perfektion wunderschön anzusehen. Das nützt einem natürlich herzlich wenig, wenn man auf dem Gebäude selbst steht.

Der Blick vom Empire State Building

Die zentrale Aussichtsplattform des Empire State Buildings befindet sich im 86. Stock. Sie gilt (nach der neuen Aussichtsplattform Edge) als die zweithöchste offene Terrasse in New York City. Das bringt uns schon zum nächsten Punkt: Die Terrasse liegt im Freien. Allerdings verhindert ein Gitter einen ungetrübten Panoramablick. Mit deiner Kamera kannst du (selbst mit großem Objektiv) locker daran vorbeifotografieren, aber für schöne Portraits ist die Terrasse eher ungeeignet. Das Empire State Building beherbergt noch eine zweite Besucherebene, die im 102. Stockwerk liegt. Diese Plattform befindet sich innen (hinter Glas) und kostet zusätzlich zum Eintrittsticket noch einmal ca. 20 Dollar Aufpreis. Wir haben nun schon von mehreren Seiten gehört, dass sich ein Besuch dieser Etage kaum lohnt und haben daher darauf verzichtet.

Auch beim Empire State Building genießt du einen Blick in alle vier Himmelsrichtungen. Du kannst die Aussichtsplattform auf allen Seiten gemütlich entlang spazieren. Es kam uns bei unserem Besuch nicht so arg voll vor – man muss aber auch dazu sagen, dass wir weder zum Sonnenuntergang noch in einer der Hauptreisezeiten oben waren. Da sich das Empire State Building südlicher befindet als das Top of the Rock, hast du auch einen schönen Blick auf den Financial District – wenngleich aus etwas Entfernung. Richtig toll finden wir, dass man vom Empire State Building die Spitze des Chrysler Buildings so schön sehen kann. In unseren Augen ist das Chrysler Building der schönste Wolkenkratzer in Manhattan.

Eintrittspreise / Tickets

Der Standard-Eintritt zum Aussichtspunkt auf der 86. Etage des Empire State Buildings kostet derzeit (Stand Jänner 2023) 44 Dollar. (Geringfügige Preisanpassungen gibt’s je nach Saison.) Für die höhere Etage (102. Stockwerk) kommt ein Aufpreis von ca. 20 Dollar hinzu.

Du kannst dein Ticket schon vorab über die Website kaufen. Dadurch ersparst du dir gegebenenfalls das Warten am Ticketschalter. Allerdings: Ganz ohne Warten geht es mit dem Standard-Ticket meist nicht, denn jeder Besucher muss durch die Sicherheitskontrollen und auch vor dem Lift kommt es fast immer noch einmal zu Wartezeiten. Wir hatten bereits im Vorfeld ein Ticket und mussten etwa 30 Minuten anstehen, bis wir endlich nach oben durften. Zu Stoßzeiten oder zur Hauptreisezeit dauert es gewiss länger. Diese Warteschlangen kannst du einzig und allein durch den VIP-Express-Pass umgehen, der jedoch um einiges teurer ist. Wir haben allerdings auch schon gelesen, dass man zur Hochsaison selbst mit diesem Ticket nicht immer ums Warten herumkommt.

Eingang: 20 West 34th Street (nicht mehr an der 5th Avenue)
Öffnungszeiten: täglich 8 bis 2 Uhr

Hier kannst du dein Ticket schon vorab kaufen
Standard-Pass Empire State Building (ohne Warten am Ticketschalter)
VIP-Express-Pass Empire State Building (ohne Warten bei Ticketschalter, Sicherheitscheck und Lift)

Noch ein paar Tipps zum Besuch des Empire State Buildings

  • Achtung beim Ticketkauf, denn viele fallen auf vermeintliche Expresstickets herein, die lediglich das Warten am Ticketschalter ersparen. Auch mit den vielen unterschiedlichen New York City Pässen erspart man sich üblicherweise nicht das Warten vor Sicherheitskontrollen und Lift! (Wenn man das im Vorhinein weiß, ist es in Ordnung, aber nicht, dass es dann böse Überraschungen gibt.)
  • Um das Warten möglichst zu umgehen, kannst du natürlich entweder das Express-Ticket kaufen oder aber möglichst zeitig am Morgen kommen. Zwischen 8 und 10 Uhr soll relativ wenig los sein.
  • Stative sind verboten.
Empire State Building Erfahrungen
Empire State Building Ausblick

One World Observatory

Etwas aus der Reihe tanzt die Aussichtsplattform des One World Trade Centers. Der Wolkenkratzer ist das derzeit höchste Gebäude der westlichen Hemisphäre. Dessen Aussichtsplattform, das sogenannte One World Observatory, liegt somit deutlich höher als die anderen beiden bisher vorgestellten, befindet sich jedoch nicht im Freien.

Der Blick vom One World Observatory

Das One World Observatory erstreckt sich über drei Stockwerke: Von der 100., 101. und 102. Etage liegt dir New York City buchstäblich zu Füßen. Es ist ein bisschen paradox: Dadurch, dass der Wolkenkratzer so immens hoch ist, ist man von der Aussichtsplattform des One World Observatory nicht so nah am Geschehen dran wie bei den anderen beiden Aussichtspunkten. Hinzu kommt, dass sich die Aussichtsplattform komplett im Inneren hinter ziemlich dicken Glasscheiben befindet. Man hört somit von der Stadt nichts, was dem Ganzen gleich ein ganz anderes Feeling verleiht.

New York City wirkt vom One World Observatory ein bisschen wie eine Spielzeugstadt, was auch wahnsinnig spannend zu sehen ist. Besonders den Blick auf den Financial District fanden wir großartig. Weniger spektakulär ist unserer Meinung nach die Aussicht Richtung Midtown Manhattan. Empire State Building und Co sind halt leider doch sehr weit weg.

Schon beim Betreten des Gebäudes merkt man, dass das One World Observatory die neueste aller Aussichtsplattformen ist. Das ganze Erlebnis ist, nennen wir es mal so, ziemlich amerikanisiert. Die Liftfahrt allein ist spektakulär inszeniert – vom nächsten Programmpunkt ganz zu schweigen. Lass dich überraschen, wir möchten nicht zuviel verraten.

Eintrittspreise / Tickets

Das Standard-Ticket („General Admission“) kostet etwas mehr als 48 Dollar (Stand Jänner 2023). Beachte, dass du dieses Ticket immer für eine bestimmte Uhrzeit kaufst. Solltest du nicht online bereits vorab ein Ticket gekauft haben, erhältst du vor Ort am Ticketschalter ein Ticket für den nächsten verfügbaren Timeslot. Selbiges gilt übrigens auch für die zahlreichen New York Pässe: Mit unserem Pass (New York Sightseeing Pass) erhielten wir an der Kassa ein Ticket für den nächsten Timeslot.

Eingang: Ecke West Street/Vesey Street
Öffnungszeiten: je nach Jahreszeit 8/9 bis 20/21 Uhr

Hier kannst du dein Ticket schon vorab kaufen
One World Observatory (ohne Warten am Ticketschalter)

Noch ein paar Tipps zum Besuch des One World Observatory

  • Wenn du schon einmal in der Gegend bist, dann statte unbedingt auch dem 9/11 Memorial und dem 9/11 Memorial Museum einen Besuch ab. Es liegt direkt daneben – vom One World Observatory blickst du sogar auf den Grundriss des ehemaligen World Trade Centers. Außerdem lohnt es sich, einen Sprung im sogenannten Oculus vorbeizuschauen, dem neuen, futuristischen Bahnhof.
  • Die Liftfahrt hat es in sich: Sie dauert nur 47 Sekunden, doch man kommt aus dem Schauen nicht mehr heraus. Also von Anfang an aufmerksam sein.
  • Stative sind verboten. (Falls du doch eines dabei hast – so wie wir – musst du es abgeben und anschließend wieder abholen.)
One World Observatory
One World Observatory Erfahrungen

Aussichtsplattform Edge

Die neueste Aussichtsplattform in New York City trägt den Namen „Edge“. Sie befindet sich im 100. Stockwerk des Wolkenkratzers „30 Hudson Yards“. Die Architektur ist einzigartig: Du darfst dich hier auf eine höchst moderne, schwebende Glasfußboden-Plattform freuen.

Der Blick von der Aussichtsplattform Edge

Die Aussichtsplattform Edge liegt im Weste Manhattans im Stadtviertel Hudson Yards, nahe des Hudson Rivers. Ihre Höhe ist schwindelerregend: Tatsächlich gilt die Aussichtsplattform Edge als die höchste offene Plattform nicht nur New Yorks, sondern gar der gesamten westlichen Hemisphäre. Du blickst hier von 335 Metern in die Tiefe. Und wenn wir „Tiefe“ sagen dann meinen wir das auch so: Über einen Glasfußboden kannst du tatsächlich 100 Stockwerke hinab in die Straßenschluchten New Yorks blicken.

Überhaupt ist der gesamte Besuch ein Erlebnis: Schon allein die Architektur ist außergewöhnlich. Die futuristische Aussichtsplattform ragt wie ein Schnabel 20 Meter aus dem Wolkenkratzer heraus. Neben dem teilweise Glasfußboden gibt es noch weitere Extras für den Nervenkitzel wie etwa die schrägen Glaswände, sodass du dich quasi nach außen lehnen kannst.

Der Blick von dieser Höhe ist natürlich atemberaubend – zumal du ja auch im Freien bist. Was fehlt ist allerdings ein ikonisches Fotomotiv, wie es etwa beim Top of the Rock (mit Blick aufs Empire State Building) der Fall ist.

Eintrittspreise / Tickets

Das reguläre Ticket für den Besuch kostet rund 44 Dollar. Für beliebte Tage kommen noch einmal 4 Dollar extra hinzu, für einen Besuch während des Sonnenuntergangs 10 Dollar extra (Stand Jänner 2023). Bei den meisten New-York-Pässen (so auch mit unserem, dem New York Sightseeing Pass) ist der Eintritt inkludiert.

Eingang: 30 Hudson Yards
Öffnungszeiten: 10 bis 22 Uhr (Nebensaison) bzw. 8 bis Mitternacht (Hochsaison)

Hier kannst du dein Ticket vorab online kaufen
Aussichtsplattform Edge

Noch ein paar Tipps zum Besuch des Aussichtspunktes Edge

  • Du darfst so lange wie du möchtest auf der Aussichtsplattform bleiben.
  • Der beste Zeitpunkt für einen Besuch ist in unseren Augen der Sonnenuntergang – allerdings natürlich nur dann, wenn auch das Wetter mitspielt.
  • Stative sind verboten.

2. Vergleich: Vorteile und Nachteile der NYC-Aussichtspunkte im Überblick

Alle vier Aussichtsplattformen im Vergleich

Zur besseren Übersicht haben wir die Vor- und Nachteile aus unserer Sicht noch einmal in Stichworten zusammengefasst. Preislich unterscheiden sich die Aussichtsplattformen übrigens kaum.

1. Top of the Rock

Sicht / Fotografieren
  • + Innen- und Außenbereich
  • + Die höchste (und kleinste Etage) ist die beliebteste, da dich hier kein Hindernis (kein Glas, kein Gitter) vom Ausblick trennt.
  • ~ Zwei Etagen im Außenbereich sind mit hohem Sicherheitsglas ausgestattet. Durch die Schlitze kann man die Kamera jedoch gut durchhalten.
Ausblick
  • + Legendärer Blick auf das Empire State Building.
  • + Einzige der vier Aussichtplattformen, von der du den Central Park gut siehst. Allerdings wird der Ausblick Richtung Central Park nach und nach zugebaut.
  • ~ Mit knapp 260 Metern die niedrigste der vier Aussichtsplattformen.

2. Empire State Building

Sicht / Fotografieren
  • + Innen- und Außenbereich
  • ~ Die Außenterrasse ist von einem Gitter umgeben, durch das man zwar die Kamera gut halten kann, das jedoch schöne Portraitaufnahmen unmöglich macht.
Ausblick
  • + Blick auf die Spitze des Chrylser Buildings und auch auf das Flatiron Building.
  • + Schöner Blick Richtung Financial District und One World Trade Center, allerdings aus ziemlicher Entfernung.
  • – Da man ja auf dem Empire State Building steht, sieht man diesen wunderschönen Wolkenkratzer leider selbst nicht.

3. One World Observatory

Sicht / Fotografieren
  • – Nur Innenbereich, kein Außenbereich.
  • – Leider erschweren die dicken Glasscheiben das Fotografieren ein wenig. Wir hatten Probleme, Fotos ohne Reflexionen zu machen.
Ausblick
  • + Toller Blick auf den Financial District.
  • + Blick auf die Freiheitsstatue.
  • ~ Sehr hoch gelegen, daher bist du vom „Geschehen“ etwas weiter entfernt.
  • ~ Von Midtown Manhattan (Empire State Building etc.) bist du relativ weit weg.

4. Aussichtsplattform Edge

Sicht / Fotografieren
  • + Innen- und Außenbereich, wobei das Highlight definitiv der Außenbereich ist.
  • ~ Die Außenterrasse ist von Glas umgeben. Prinzipiell könnte man ganz gut fotografieren, doch es befinden sich nicht selten unzählige Fingerabdrücke auf den Glasscheiben.
Ausblick
  • + Spektakulärer Blick – auch dank des Glasbodens sowie den schrägen Glasfenstern, an denen du dich etwas nach außen lehnen kannst.
  • ~ Sehr hoch gelegen, daher bist du vom „Geschehen“ etwas weiter entfernt.

Top of the Rock oder Empire State Building – was ist besser?

Pauschal können wir diese Frage wirklich nur schwer beantworten. Wenn du unbedingt den legendären Ausblick auf die Skyline samt Empire State Building mit eigenen Augen sehen möchtest, dann führt kein Weg am Top of the Rock vorbei. Wenn das gar nicht so sehr ein Muss ist, dann können wir auch das Empire State Building sehr empfehlen. Wir tendieren aber eher dazu, das Top of the Rock zu empfehlen, da der Blick auf das Empire State Building einfach einzigartig ist.

Nur Zeit für einen Aussichtspunkt?

Oft werden wir gefragt: „Wenn ich nur Zeit für einen Aussichtspunkt habe – welchen soll ich besuchen?“ Unser gut gemeinter Rat wäre ja eigentlich, lieber etwas mehr Zeit in New York City einzuplanen. New York von oben ist etwas ganz Besonderes und wir stehen total auf diese Vogelperspektive. Falls du aber wirklich nur eine einzige Aussichtsterrasse besuchen möchtest, dann plädieren wir für das Top of the Rock. Es bietet unserer Meinung nach das beste Gesamtpaket.

3. Geheimtipp: „The Crown“ – Cocktails mit Skyline-Ausblick

New York hat eine unübersichtlich große Anzahl an zusätzlichen Aussichtsterrassen. Wenngleich die vier genannten natürlich die berühmtesten sind, lohnt es sich, dass du dich auch einmal auf eher unbekanntes Terrain wagst. Wobei „unbekannt“ auch relativ ist, denn viele Rooftop Bars der Stadt sind ebenfalls sehr beliebt und frequentiert.

Falls du aber mal in aller Ruhe einen Drink mit Aussicht genießen möchtest, dann haben wir einen Tipp für dich: The Crown Rooftop auf der letzten Etage unseres wunderbaren Hotels, dem Hotel 50 Bowery (dazu gleich mehr). Die Bar ist nicht nur stylish, sondern bietet obendrein einen großartigen Blick auf die Skyline Manhattans. Während unseres gesamten Aufenthalts war die Rooftop Bar niemals überfüllt. Auch bei schlechtem Wetter kannst du den Blick von innen genießen, doch das wahre Juwel ist die Außenterrasse.

Adresse: 50 Bowery, New York, NY 10013
Preise: eher gehoben, Cocktails kosten ca. 18 Dollar

4. Unser Hoteltipp mit Aussicht: Hotel 50 Bowery

Und wenn wir schon dabei sind, müssen wir natürlich auch unser Hotel erwähnen: Das Hotel 50 Bowery. Von unserem Zimmer hatten wir nämlich einen genialen Blick über die Auffahrt der Manhattan Bridge. Erst waren wir ein bisschen traurig, dass wir nicht auf die Skyline blickten, doch die sieht man ohnehin von der Rooftop Bar und so konnten wir – Jetlag sei Dank – täglich der Sonne beim Aufgehen zusehen. Wir haben uns übrigens für die Kategorie „City View“ entschieden. Wenn du also sichergehen möchtest, dass du auf die Skyline blickst, solltest du mit dem Hotel Rücksprache halten.

Hier kannst du das Hotel buchen: Hotel 50 Bowery


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Warst du schon einmal in New York City und hast noch weitere Tipps für Aussichtspunkte? Hast du vielleicht noch eine andere Aussichtsplattform besucht? Welches ist deiner Meinung nach der schönste Ausblick über New York City? Erzähl uns doch in den Kommentaren von deinen Erfahrungen – wir freuen uns!

2 Kommentare

  1. Dana

    Hi,
    vielen Dank für den tollen Artikel, hat mir schon mal super weiter geholfen :) Eine Frage, beim Top of the Rock habt Ihr geschrieben, dass Ihr das Ticket für den Timeslot schon am Vortag geholt habt, geht das beim One World Observatory auch? Will auch den Sightseeing Pass holen.
    Danke! VG :)

    1. Sommertage

      Liebe Dana,

      wir glauben nicht, dass das nicht geht. Wir wollten nämlich vor Ort Tickets für eine halbe Stunde später holen (um im selben Timeslot zu sein wie eine Freundin von uns), aber das war nicht möglich. Leider sind die Infos, die man dazu findet, aber ein wenig spärlich. Vielleicht schreib das One World Observatory am besten an.

      Liebe Grüße & eine wunderschöne Zeit!
      Kathi & Romeo

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