Hallo Hochkönig, du wunderschönes Bergmassiv! Ein Sommerurlaub rund um den majestätischen Hochkönig steht schon eine halbe Ewigkeit auf unserer Wunschliste. Und was sollen wir sagen: Einmal dort gewesen, möchten wir am liebsten schon den nächsten Urlaub buchen.
Stylische Hütten, Sonnenuntergangswanderungen, E-Mountainbike-Touren und dazu der fantastische Ausblick aufs Hochkönigmassiv – na wie klingt das? Falls du nach einem traumhaften Reiseziel für einen gelungenen Urlaub in Österreichs Bergen suchst, dann lies unbedingt weiter. Am Hochkönig erwartet dich nämlich ein Bergsommer wie aus dem Bilderbuch.
Welche Plätze am Hochkönig wir besonders empfehlen können? In diesem Blogartikel verraten wir dir unsere persönlichen Highlights. Falls du also nach Insider-Tipps für Hütten, Wanderungen oder Bike-Touren suchst, dann bist du auf unserem Reiseblog goldrichtig.
Inhalt
- 1. Eine E-Mountainbike-Tour mit Ausblick auf den Hochkönig unternehmen
- 2. Den Sonnenuntergang auf einem Berggipfel bestaunen
- 3. Eine Kulinarische Wanderung oder Fahrradtour machen
- 4. Die coolsten Hütten am Hochkönig besuchen
- 5. Eine Unterkunft zum Wohlfühlen buchen
- 6. Weitere praktische Tipps für deinen Urlaub am Hochkönig
1. Eine E-Mountainbike-Tour mit Ausblick auf den Hochkönig unternehmen
Rein in die Radlerhose und rauf aufs Mountainbike! Der Hochkönig hat uns den Einstieg ins Mountainbiken wirklich leicht gemacht. Wer so wie wir sonst eher wandernd in den Bergen unterwegs ist, dem können wir schon einmal verraten: Der Hochkönig ist die perfekte Region für alle Mountainbike-Neulinge.
Es gibt unzählige Touren jeglicher Schwierigkeitsstufe. Solltest du es etwas gemütlicher angehen wollen, dann kannst du die Touren natürlich mit dem E-Bike zurücklegen. Keine Sorge: In der ganzen Region Hochkönig gibt es Tankstellen, falls dir mal der Akku ausgehen sollte.
Wir jedenfalls haben großen Gefallen am E-Biken gefunden. Warum? Man macht viele Höhenmeter in kurzer Zeit und kann sich außerdem auf die Natur drumherum konzentrieren – etwas, das uns in den Bergen sehr wichtig ist.
Persönliche Erfahrungen & Tipps fürs E-Mountainbiken
Allen E-Mountainbike-Einsteigern (so wie wir es waren) können wir wärmstens empfehlen, eine Tour mit einem Guide zu buchen. Wir waren mit Julia von Portis unterwegs und können sie bzw. das Team sehr empfehlen!
Glaub uns: Es ist einfach so hilfreich, wenn jemand zur Stelle ist und gute Tipps parat hat. Außerdem kann man sich dadurch viel besser aufs Fahren konzentrieren und die Routen-Planung den Profis überlassen.
Was du jedenfalls unbedingt mit dabei haben solltest:
- Eine gepolsterte Radhose: Ohne die wird das Sitzen am nächsten Tag ungemütlich, glaub uns!
- Ausreichend Wasser: Du kannst deine Flasche aber natürlich auf den Hütten wieder auffüllen.
- Sonnenschutz: Am besten mit Lichtschutzfaktor 50.
- Radhandschuhe: Sind zwar kein Muss, fanden wir aber persönlich sehr angenehm.
Und last but not least natürlich: (E-)Bike und Radhelm. Beides kannst du dir bequem vor Ort ausleihen. Wir waren dafür bei Portis Sportshop in Dienten, doch natürlich gibt es auch in allen anderen Orten am Hochkönig genügend Verleihmöglichkeiten. In der Hochsaison empfehlen wir eine Reservierung im Voraus.
Routen-Empfehlungen rund um den Hochkönig
Unsere erste Etappe führte uns von Dienten zunächst entlang der Hauptstraße (der unangenehmste Teil der Strecke) und dann in die Höhe zur traumhaften Huberalm. Jetzt ist treten, treten, treten angesagt. Aber glaub uns: Die Mühe ist es mehr als wert!
Die Huberalm ist nämlich nicht nur wunderschön gelegen (Fernblick auf den Großglockner inklusive!), sondern ist so ganz nebenbei ein Juwel einer Hütte. Hier laufen Hasen und Hühner frei herum, alles stammt aus eigener Erzeugung und nebenan blüht der Kräutergarten. Wow!
Nach einer kleinen Stärkung ging es für uns wieder bergab, ehe der nächste Anstieg Richtung Grünegg Alm wartete. Hier darfst du dich auf traumhafte Ausblicke Richtung Hochkönigmassiv freuen.
Auf der Grünegg Alm können wir den köstlichen Kaiserschmarrn wärmstens empfehlen. Der war wirklich ein Gedicht! Wenn genug Zeit bleibt, dann schau unbedingt einen Sprung in die hauseigene Edelbrennerei. Hier werden herausragende Gins, Schnäpse und Liköre gebrannt.
Wir haben für die Tour (inklusive beider Einkehrschwünge) ca. fünf Stunden gebraucht. Insgesamt sind 900 Höhenmeter zu bewältigen. Das klingt vielleicht erst mal viel, aber durch die Unterstützung des E-Bikes sind die Anstiege wirklich gut machbar. Die Route verläuft teils über asphaltierte, aber größtenteils über Schotterstraßen.
2. Den Sonnenuntergang auf einem Berggipfel bestaunen
Wenn man uns fragt: Es gibt kaum etwas Schöneres als Sonnenuntergänge in den Bergen. In unseren Augen gibt es keinen magischeren Zeitpunkt als jenen, in dem sich die tiefrote Sonne langsam hinter die Gipfel schiebt und den Himmel in ein leuchtendes Spektakel verwandelt.
Wir haben folgende zwei Plätze zum Sonnenuntergang besucht, die wir beide sehr empfehlen können.
Prinzensee
Der Prinzensee ist ein Speichersee in Maria Alm. Die Besonderheit: Bei Windstille spiegeln sich die Gipfel des Hochkönigs nahezu perfekt im Wasser des Sees. Obwohl wir leider auf die Spiegelung verzichten mussten, ist die Naturkulisse einfach atemberaubend schön.
Der Prinzensee ist zwar künstlich angelegt, doch dessen Gestaltung ist wirklich gelungen. Du kannst es dir auf den Holzliegen gemütlich machen oder aber natürlich auch den Sprung ins kühle Nass wagen. Schwimmen im Prinzensee ist nämlich erlaubt.
Unser Tipp: Vor dem Sonnenuntergang empfehlen wir unbedingt eine Einkehr in der Tom Almhütte. Diese richtig coole und sehr stylische Hütte liegt direkt an der Bergstation der Natrunbahn. Achte auf die Öffnungszeiten: Die Hütte schließt meist schon um 18 Uhr.
Tipps zur Anreise
Der Prinzensee ist vom Ortszentrum in Maria Alm relativ unkompliziert du erreichen. Die bequemste Variante ist die Auffahrt mit der Natrunbahn. Von der Bergstation trennt dich nur noch eine kurze Wanderung (ca. 10 bis 15 Minuten) vom Prinzensee.
Die Bahn fährt im Sommer täglich, allerdings nur bis 17 Uhr. Wenn du später dran bist (oder sportlich motiviert bist), dann kannst du von Tal natürlich auch in die Höhe wandern. Plane für den Aufstieg etwa eine Stunde ein.
Nach Sonnenuntergang geht es dann jedenfalls wieder zu Fuß (oder alternativ mit dem Mountainbike) zurück ins Tal. Die Gehzeit nach Maria Alm ist mit einer Stunde angeschrieben und das kommt auch ungefähr hin. Der Weg ist ungefährlich, dennoch empfehlen wir, nicht zu spät abzusteigen, damit du nicht in die Dunkelheit gerätst.
Steinbockalm & Speichersee
Another day, another sunset! Ebenfalls sehr empfehlen können wir den Sonnenuntergang bei der Steinbockalm. Die Hütte selbst ist schon traumhaft, wenn man dann aber noch ein paar Minuten weiter Richtung Speichersee spaziert, dann kommt man aus dem Staunen kaum mehr heraus.
Und jetzt kommt das Beste: Wir haben uns in der Steinbockalm einen Picknickkorb reserviert und die regionalen Köstlichkeiten anschließend vor der gewaltigen Bergkulisse verspeist – ein Traum! Hier findest du nähere Infos: Picknickkorb Steinbockalm.
Wichtig zu wissen: Wenn nicht gerade eine Veranstaltung stattfindet (so wie das bei uns der Fall war), dann schließt die Steinbockalm üblicherweise bereits früh (ca. 17 Uhr).
Tipps zur Anreise
Die Steinbockalm liegt direkt an der Bergstation der Hochmaisbahn (Sessellift). Diese fährt im Sommer nicht täglich und auch nur bis 17 Uhr. Das bedeutet: Entweder du erwischst den richtigen Tag und fährst vor 17 Uhr in die Höhe oder du wanderst die Strecke.
Für den Aufstieg von Hinterthal musst du etwa 2 Stunden einplanen. Hinab ins Tal geht es dann jedenfalls zu Fuß. Die Strecke ist mit 2 Stunden beschildert, wobei wir uns sagen haben lassen, dass man schneller ist.
Zusätzlicher Tipp: Hochkeil
Ein Sonnenuntergangsplätzchen, das wir aus zeitlichen Gründen leider nicht besuchen konnten, ist der Hochkeil. Diese aussichtsreiche (und dennoch sehr moderate) Wanderung gilt als eine der schönsten Kurztouren rund um den Hochkönig.
Los geht die Wanderung am Arthurhaus in Mühlbach – sozusagen dem Ausgangspunkt für Bergtouren auf den Hochkönig – das bequem mit dem Auto erreichbar ist. (Du wanderst allerdings in die andere Richtung.) Es geht recht gemütlich dahin, ehe du nach ca. 2 Stunden und 300 Höhenmetern den Gipfel des Hochkeils erreichst.
Oben angekommen, erwartet dich ein fantastisches Bergpanorama. Du bist den Gipfeln des Hochkönigs hier ganz nahe und hast insbesondere einen spektakulären Blick auf die sogenannten Mandlwände.
Unser Tipp: Verpasse keinesfalls den Abstecher zum sogenannten Spiegelsee. Entgegen dem Namen darfst du dir hier zwar keinen wirklichen See erwarten, doch die Kulisse rund um die kleine „Lacke“, in der sich die Gebirgszüge spiegeln, ist wirklich einmalig.
3. Eine Kulinarische Wanderung oder Fahrradtour machen
Von Hütte zu Hütte durch die eindrucksvolle Natur rund um den Hochkönig wandern bzw. biken und währenddessen regionale Köstlichkeiten verspeisen – genau unser Ding! Das Ganze nennt sich „Kulinarische Königstour“ und ist wirklich überaus empfehlenswert.
Das Prinzip: Du steuerst drei Hütten an und genießt zunächst die Vorspeise, dann die Hauptspeise und last but not least das Dessert. Ein feines Drei-Gang-Menü in traumhafter Bergkulisse sozusagen.
Es gibt verschiedenste Routen, die jeweils unterschiedliche Hütten ansteuern. Und: Du kannst die kulinarische Königstour sowohl zu Fuß als auch mit dem E-Bike zurücklegen.
Hier findest du nähere Infos: Kulinarische Königstour Hochkönig
Unsere Route: „Almwiese“ mit Abwandlung
Da wir in der Vorsaison unterwegs waren und daher noch nicht alle Hütten geöffnet waren, haben wir eine adaptierte Wanderung zurückgelegt. Ganz grob haben wir uns an die Tour namens „Almwiese“ gehalten, jedoch einen anderen Einstieg gewählt.
Und das war definitiv eine gute Entscheidung, denn so konnten wir auch noch die spektakulären Triefen besuchen. Wow! Der Talschluss bei Hinterthal ist ja sowieso schon wahnsinnig spektakulär, aber die Kulisse rund um die Triefen toppt noch einmal alles.
Nomen est omen: Wie ein regenartiger Vorhang fließt hier das Wasser direkt aus dem Gestein. Dazu noch der rauschende Bach mit dem Blick auf die Gipfel des Hochkönigs – ein Traum! Ein Forstweg (den wir durch den Wald mehrmals abgekürzt haben) führt anschließend in die Höhe Richtung Mußbachalm.
Hier findest du unsere (ungefähre) Route bei Bergfex: Rundwanderweg Hinterthal – Triefen – Mußbachalm
4. Die coolsten Hütten am Hochkönig besuchen
Am Hochkönig gibt es ungelogen die tollsten Hütten überhaupt! Manche super stylisch und modern, andere wiederum rustikal und urig. Sie alle vereint die herzliche Gastfreundschaft und die ausgezeichnete Küche. Einmal angekommen, möchte man nie wieder weg.
Die Deantnerin
Müssten wir eine Lieblingshütte am Hochkönig nennen, wäre es die Deantnerin. Puristische Kubus-Architektur & ein Material-Mix aus Beton, Holz und Panoramafenstern – die Hütte ist wirklich eine Augenweide.
Das Beste allerdings: Auch in puncto Kulinarik weiß die Deantnerin zu überzeugen. Wir waren schon mehrmals hier (sowohl im Sommer als auch im Winter) und haben immer ausgezeichnet gegessen. Ganz abgesehen davon sind Speisen und Getränke liebevoll angerichtet – das Auge isst ja bekanntlich mit. Last but not least fühlt man sich immer herzlich empfangen.
Du erreichst die Hütte zwar nicht direkt mit dem Auto, kannst jedoch nur wenige hundert Meter davon entfernt parken – genauer gesagt nahe des Heizwerks. Von dort geht es noch etwa 10 Minuten zu Fuß leicht bergauf eine Forststraße entlang, ehe du die Deantnerin erreichst.
Tom Almhütte
Wenn wir schon bei stylischen Hütten sind, darf natürlich die Tom Almhütte nicht fehlen. Hier trifft hippes Ambiente auf urigen Hüttencharme. Dazu gibt’s köstliche regionale Spezialitäten – modern interpretiert.
Wir können die Kässpätzle und den Kaiserschmarrn sehr empfehlen. Köstlich ist außerdem das Ginger Beer. Pluspunkt: Es gibt genügend vegetarische und sogar vegane Optionen. Und mit dem herrlichen Blick schmeckt es gleich noch besser.
Die Hütte liegt direkt an der Bergstation der Natrunbahn. Am bequemsten erreichst du sie daher nach einer Bergfahrt mit der Gondel. Alternativ kannst du auch den Aufstieg zu Fuß vom Tal wagen. Von Maria Alm bist du etwa eine Stunde unterwegs.
Mußbachalm
So urig, so naturbelassen und so unglaublich viel Liebe fürs Detail – herzlich willkommen in der Mußbachalm! Gastgeberin Anita hat es wirklich geschafft, uns ziemlich sprachlos zu machen. Sieh dir bitte an, wie liebevoll unsere Gerichte angerichtet und dekoriert wurden.
Die Mußbachalm ist eine von 16 Kräuteralmen am Hochkönig. Die Köstlichkeiten aus dem hauseigenen Kräutergarten sind eine wahre Bereicherung für die angebotenen Gerichte.
Und mehr noch: Haubenkoch Vitus Winkler hat für jede Kräuteralm ein ganz spezielles Gericht kreiert, das wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten. In der Mußbachalm kommt Käse aus eigener Erzeugung samt Zwiebelchutney und Löwenzahnpesto auf den Tisch. Ein Gedicht!
Wir haben die Mußbachalm im Rahmen unserer kulinarischen Wanderung besucht. Am schnellsten erreichst du die Hütte zu Fuß ab Hinterthal (ca. 40 Minuten).
Huberalm
Was für ein Traum von einer Hütte! Stell dir die urigste Almhütte ever vor, dazu noch frei herumlaufende Hasen und Hühner und die freundlichsten Gastgeber – voilà, das ist die Huberalm! Die Huberalm ist tatsächlich die älteste Alm rund um Dienten und wirklich noch so etwas wie ein Geheimtipp.
Wenn du vor Ort bist, solltest du unbedingt auch einen Blick ins Innere der Hütte werfen. Uriger geht’s nicht! „Drinnen ist alles schwarz“, wurden wir vorgewarnt. Und es stimmt. Dank der offenen Feuerstelle (ohne Kamin) hat der Ruß seine Spuren hinterlassen.
Wir haben die Huberalm im Rahmen unserer Mountainbike-Tour (ab Dienten) angesteuert. Du kannst sie aber natürlich auch zu Fuß erreichen.
Grünegg Alm
Auf der sympathischen Grünegg Alm speist du mit Blick auf die imposanten Gipfel des Hochkönigs – wow! Geschmeckt hat’s ausgezeichnet. Wir haben uns für Kaspressknödelsuppe und Kaiserschmarrn entschieden. Beides war wirklich ausgezeichnet.
Unser Tipp: Zur Grünegg Alm gehört auch die Edelbrennerei Hochkönig. Wenn du vor Ort bist, dann wirf unbedingt einen Blick hinein und genieß die eine oder andere Kostprobe. Die Liköre, Schnäpse und Gins der Brennerei sind mehrfach prämiert. Und das schmeckt man! Unser Favorit: Haselnusslikör. Yummy!
Die Grünegg Alm kannst du praktischerweise direkt mit dem Auto erreichen. Wir selbst haben die Alm mit dem Mountainbike angesteuert. (Eine Tankstelle für E-Bikes ist vorhanden.) Und last but not least führen natürlich auch einige Wanderwege hier vorbei.
5. Eine Unterkunft zum Wohlfühlen buchen
Am Hochkönig gibt’s so viele traumhafte Unterkünfte – auf dich wartet sozusagen die Qual der Wahl. Nachdem wir im Winter bereits vom Hotel MorgenZeit schwer begeistert waren, durften wir dieses Mal in den brandneuen PoSt Boutique Apartments übernachten.
Das einstige Postgebäude am Hauptplatz von Maria Alm beherbergt nun neun luxuriöse Apartments. Und was sollen wir sagen? Von dem Moment, in dem man das Haus betritt, spürt man die Liebe fürs Detail und das Herzblut bis in den letzten Winkel.
Das Konzept sieht vor, dass man hier mit der gesamten Familie (oder natürlich mit Freunden) einen fantastischen Urlaub verbringt. Wir selbst waren im kleinsten Apartment mit dem Namen „Paul“ untergebracht, das aber mit seinen knapp 50 Quadratmetern für uns beide sehr großzügig war.
Unser Highlight? Schwer zu sagen, aber der große Balkon mit Blick auf die Kirche und die Berge ist jedenfalls ziemlich weit vorne mit dabei. Da haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen und ganz gemütlich unser Frühstück hier verspeist. Das bekommt man aktuell nämlich aufs Zimmer geliefert. Einfach am Vortag die Auswahl treffen und schon steht am nächsten Tag der Servierwagen vor der Tür. We like!
Eine Klasse für sich ist der Wellnessbereich. Einmal betreten, möchte man für immer bleiben. Pool, Sauna, Infrarotkabine, dazu kleine Snacks wie Nüsse und Kekse – der perfekte Ort, um sich nach einem anstrengenden Tag in den Bergen wieder zu erholen. Einziger Wermutstropfen: Man schwimmt nur indoor – perfekt also, wenn mal Regenwetter herrscht.
Unser Fazit: Top Lage (ruhig und dennoch mitten im Zentrum), überaus herzliche und zuvorkommende Gastgeber und eine Wohlfühlatmosphäre im gesamten Haus. Zwar etwas hochpreisig, aber sehr zu empfehlen!
Hier kannst du das Hotel buchen: PoSt Boutique Apartments
6. Weitere praktische Tipps für deinen Urlaub am Hochkönig
Orientierung vor Ort: Wissenswertes rund um die Urlaubsorte
Das Hochkönig-Bergmassiv liegt im Bundesland Salzburg, nahe der Grenze zu Deutschland (Nationalpark Berchtesgaden). Die Urlaubsregion erstreckt sich entlang des Tals südlich des Hochkönigs, genauer gesagt zwischen Saalfelden im Westen und Bischofshofen im Osten.
Die wichtigsten drei Urlaubsorte im Tal sind:
- Maria Alm: Der größte Ort mit einem hübschen Zentrum und vielen Unterkünften sowie Restaurants. Finden wir persönlich super zum Übernachten.
- Dienten: Kleiner, aber traumhaft nahe des Bergmassivs gelegen.
- Mühlbach: Recht weitläufig, ohne wirkliches Zentrum, aber dafür mit vielen netten Unterkünften. Von hier starten auch viele Wanderungen Richtung Hochkönig.
Wichtig zu wissen: Von Maria Alm (Westen) bis Mühlbach (Osten) bist du knapp eine halbe Stunde mit dem Auto unterwegs. Die Region ist also vergleichsweise weitläufig und du solltest die Fahrzeiten in der Urlaubsplanung jedenfalls berücksichtigen.
Und abschließend noch ein ganz wichtiger Tipp aus Erfahrung: Dienten wird von Einheimischen niemals (!) so ausgesprochen wie man es schreibt. Man sagt immer „Deanten“ (klingt dann ungefähr wie „Därntn“). Nicht, dass es heißt, wir hätten dich nicht gewarnt.
Tipp: Hochkönigcard
Bei vielen Unterkünften erhältst du mit der Übernachtung automatisch auch die sogenannte Hochkönigcard dazu. Diese ist im Sommer richtig praktisch, denn damit genießt du viele Vorteile, unter anderem:
- Kostenlose Nutzung der Bergbahnen
- Kostenlose Teilnahme an geführten Biketouren
- Viele Ermäßigungen, z.B. bei der kulinarischen Königstour
Die Hochkönigcard kann käuflich nicht erworben werden, sondern wird nur von Partnerbetrieben (also Unterkünften) ausgestellt. Welche Unterkünfte das genau sind, und welche sonstigen Vorteile du mit der Karte hast, kannst du hier auf der offiziellen Website nachlesen: Hochkönigcard.
Transparenz: Werbung & Affiliate Links
Diese Reise erfolgte in Zusammenarbeit mit der Österreich Werbung Deutschland GmbH. Vielen herzlichen Dank auch an die Region Hochkönig für die tolle Kooperation! Wir haben die Reise sehr genossen.
Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch am Preis überhaupt nichts. Tausend Dank von uns beiden!
Wir sind neugierig: Warst du schon einmal im Sommer am Hochkönig? Wie hat dir die Region gefallen? Erzähl uns in den Kommentaren gerne von deinen Erfahrungen. Wir freuen uns darauf, von deinen Tipps zu lesen.
Wie immer gute Inspirationen, Maria Alm kennen wir vom Winter sehr gut und wie jetzt das erste mal im Sommer auch eine Reise Wert.
Die von euch empfohlenen Almen kennen wir natürlich auch , die Tom Hütte und Steinbock Alm sind meiner Meinung nach keine Almhütten sondern Restaurant mit extremen Touri Rumnel im Winter und im Sommer ! Aber das ist wohl überall so wo man mit dem Lift rauf kommt . Die Musbachalm mit kleiner Jausen Karte ist sehr zu empfehlen, mit einer Rundwanderung über den Triefen . Die Post Appartment simd sehr ansprechend !!