Ja, unser Blog trägt den Namen „Sommertage“. An ungefähr 330 Tagen im Jahr sehnen wir uns nach warmen Temperaturen, nach Meer, nach Sonnenstrahlen, nach endlosen Sonnenuntergängen. Doch dann gibt es diese paar Wochen im Jahr, in denen wir uns nirgendwo lieber aufhalten als in den schneebedeckten Bergen Österreichs. Denn es gibt da eine Sportart, für die wir (fast) jeden Flug in die Wärme tauschen würden, und das ist Skifahren bzw. Snowboarden.
Jedes Jahr aufs Neue sind wir überrascht, welche Begeisterung der Anblick verschneiter Berggipfel in uns auslöst. Die Vorfreude auf die ersten Schwünge im Pulverschnee, die erste Fahrt mit der Gondel, den ersten Germknödel – all das ist unbezahlbar!
Wir gehören übrigens zu jenen Paaren, bei denen Skifahren und Snowboarden fest verteilt sind: Während Kathi seit Kindertagen ihre Schwünge auf zwei Brettern zieht, ist Romeo mit seinem Snowboard verheiratet. Die aufgezählten Gründe beziehen sich aber selbstverständlich auf beide Sportarten. Here we go: Im Zuge der Kampagne #upindieberge verraten wir dir fünf Gründe, die schuld daran sind, dass wir uns an einigen Tagen im Jahr liebend gerne Winterkinder nennen.
1. Skifahren ist das schönste Naturerlebnis.
Kennst du das Gefühl, am Abend die körperliche Anstrengung in jedem einzelnen Muskel zu spüren, obwohl du untertags gar nicht gemerkt hast, dass du dich sportlich betätigst? Das ist Skifahren! Wir sind der festen Meinung, dass die Euphorie während des Skifahrens und Snowboardens irgendetwas mit unserem Gehirn anstellt.
Wir konzentrieren uns so sehr auf unsere Schwünge, auf die Beschaffenheit des Schnees, auf die kalte Luft in der Nase, auf den Ausblick und die Berglandschaft – wir merken überhaupt nicht, dass wir uns körperlich verausgaben. Unsere Muskeln funktionieren wie von allein.
Davon, wie wunderschön der Anblick des Winter Wonderland ist, möchten wir gar nicht erst anfangen. Wir sind jedes Mal aufs Neue baff, wie wunderschön die Berge Österreichs im Winterkleid aussehen. Skifahren ist das schönste Naturerlebnis. Punkt.
2. Nichts auf dieser Welt ist vergleichbar mit dem Gefühl, die Piste in der Früh als erste/r zu befahren.
Im Morgengrauen mit der Gondel in die Höhe fahren und die Spuren der Pistenraupe als erste/r beseitigen – wir sind uns nicht sicher, ob es etwas Schöneres gibt. Oh, doch – Moment! Wenn wir währenddessen der Sonne beim Aufgehen zusehen können, dann ist es um uns endgültig geschehen.
Zu keiner Uhrzeit strahlen Berge eine magischere Ruhe aus als in frühen Morgenstunden. Da werden sogar wir zu Frühaufstehern – und das heißt was. Echt.
3. Neuschnee = Glücksgefühl.
Pow Pow Powder! In aller Herrgottsfrüh die Vorhänge zur Seite ziehen und merken, dass es über Nacht geschneit hat – es gibt für uns kaum einen Moment größerer Vorfreude.
Schnee ist nicht gleich Schnee – jeder, der schon einmal Skifahren oder Snowboarden war, wird uns das bestätigen. Über den Neuschnee zu gleiten, ist Glücksgefühl pur. Wir sind wie in einer anderen Welt, wenn wir uns der Geschwindigkeit hingeben und über den Neuschnee rauschen.
Die Krönung der Schwerelosigkeit: Tiefschnee. Das Allergrößte (vor allem für Romeo) ist es, einen unberührten, glitzernden Tiefschneehang zu befahren. Vorausgesetzt natürlich, die Wettersituation lässt es zu. Zitat Romeo:
Tiefschneefahren ist wie fliegen. Nur besser.
4. Der Germknödel schmeckt nirgendwo so gut wie auf der Skihütte.
Spätestens ab 11 Uhr, wenn unser Magen sich knurrend bemerkbar macht, sind wir einem inneren Konflikt ausgesetzt. Und der lautet: Kaiserschmarrn oder Germknödel?
Zugegeben: Die Entscheidung fällen wir fast immer zugunsten des Germknödels. Warum? Wir sind der Meinung, dass ein heißer Germknödel mit Powidlfüllung und ganz viel Mohn die absolute Geschmacksexplosion ist. Und es gibt keinen Ort auf der Welt, an dem ein Germknödel besser schmeckt als in einer urigen Hütte in Österreichs Bergen. Am besten in der Wintersonne und mit Blick auf die Berge – mehr braucht es nicht, um uns glücklich zu machen.
PS: Wir sind übrigens Team Butter und nicht Vanillesauce – nur, damit wir das geklärt hätten.
5. Skitage machen uns zum/zur SaunameisterIn.
Wir haben mit dem Saunieren üblicherweise nicht allzu viel am Hut, ehrlich nicht. Aber an Skitagen machen wir eine Ausnahme: Da zieht es uns nicht nur magisch in die Sauna, sondern wir werden sogar zu richtigen Profis. Plötzlich halten wir alle Sauna-Regeln ein, üben uns an Aufgüssen und erfrischen uns im Anschluss im Schnee. Und das bitteschön mehrmals hintereinander.
Skitage verwandeln Menschen wie von Zauberhand in SaunameisterInnen – ist dir das schon einmal aufgefallen? Wundern tut’s uns nicht, denn es gibt nichts, das nach dem Skifahren für größere Wohltat sorgt, als die müden Muskeln in der Sauna aufzuwärmen.
Transparenz: Werbung
Für diesen Blogartikel haben wir mit den Österreichischen Seilbahnen für die Kampagne #upindieberge zusammengearbeitet. Keine Sorge: Unsere Begeisterung fürs Skifahren und Snowboarden ist zu 100% echt.
Liebst du Skifahren/Snowboarden auch so sehr wie wir? Wenn ja, dann verrate uns doch in den Kommentaren, was für dich zu einem perfekten Skitag noch dazu gehört. Wir freuen uns!
Hallo ihr beiden,
ich bin auch eher der Sommertyp. Aber eine Woche Skifahren Anfang Februar gehört für mich trotzdem dazu. Ich bin auf zwei Brettern zwar eher mittelmäßig unterwegs – im Gegensatz zu meinem Partner, aber das ganze Drumherum mag ich dafür umso mehr. Dazu gehören der Germknödel und der Kaiserschmarrn auf der Hütte, auch mal eine entspannte Wanderung und das Sonnenbad… Hach :-) Zwischen Germknödel und Kaiserschmarrn bin ich übrigens auch immer wieder unentschieden. Aber zum Glück kann man ja beides ordern und dann untereinander tauschen, wenn man zu zweit unterwegs ist.
Liebe Grüße
Martina
Hallo liebe Martina,
vielen Dank für deinen Kommentar. Dann tickst du offenbar so wie wir. :D
Die Sache mit dem Teilen ist wahrlich ein Vorteil. Das machen wir auch immer so hehe.
Ganz liebe Grüße & weiterhin viele schöne Reisen,
Kathi & Romeo
Die Fotos sind sehr sehr schön. Gut gemacht! Welche Kamera verwenden Sie?
VG
Sam
Vielen lieben Dank! Wir fotografieren mit einer Nikon D750. :)
Da muss ich euch recht geben, Germknödel MUSS immer mit Butter sein – da gibts keine Diskussionen ;)
YAY!! (und jetzt haben wir Lust auf einen Germknödel…) :D
Ich muss ehrlich gestehen, ich wohne jetzt 3 Jahre in den Alpen und war noch kein einziges Mal dort oben zum Skifahren :D .. aber ich trau mich wetten ich wäre für Germknödel, haha :D! Toller Beitrag über unsere tollen Berge!
Waaaaaaas? Dann wird’s aber mal Zeit! Und dann möchten wir bitte ein Germknödel-Foto sehen! :D
Liebste Grüße,
Kathi